Bierparty Online Forum Geschichte
Die Bierparty ist eine online Geschichte vom Orden der Drachenritter. Sie wurde im Jahre 2002 von 9 Drachenrittern geschrieben, deren Namen ich hier nennen möchte.
Autoren dieser Geschichte sind: Aramon, Arturin, Tania, Cail, Ealys, Odras, Herodes, Ritter der Nacht und Khyrsanth
Ein großes Dankeschön geht an Tania, Sie hat die Geschichte aus dem Forum kopiert und bearbeitet. So das ich die Geschichte anschließend in unseren Archiven nieder schreiben konnte.
                  
                  Aramon:
                  Ihr seht einen Wagen den Weg zu der Drachenburg hinein rollen. 
                  Ein Wagen mit vielen Fässern Bier. Schon von weiten erkennt 
                  ihr einen enttäuschten Drachenritter. Als der Wagen am 
                  Marktplatz hält erkennt ihr 
                  Aramon. Er schaut ziemlich finster und enttäuscht aus. 
                  "Grüße euch werte Drachenritter, ich wollte 
                  eben 
                  in der Ringstadt mein köstliches Bier liefern, doch stellt 
                  euch vor, die Ringstädter waren zu faul das Bier vom Wagen 
                  zu holen. Mir wurde sogar von einer Hexe gedroht meinen Lieblingsbaum 
                  mit ihrem krummen Hexenbesen zu überfahren. Das konnte 
                  ich mir nicht gefallen lassen, so zog ich wieder zurück 
                  in den Orden. Ich hoffe ihr habt genug durst, denn der Wagen 
                  ist voll von Bierfässern. So wir machen jetzt nee Drachenritter 
                  Party, sagt dem Koch bescheid er soll ein paar Schweine grillen. 
                  ;-) 
                  Aramon holt ein Fass Bier vom Wagen und stellt es in der Mitte 
                  des von Kopfsteinpflaster 
                  Erbauten Marktplatzes. "Wer möchte gerne ein Bier, 
                  aber bitte schön der Reihe nach!" 
                  
Tania:
                    Iiiiiiiiccccchhhhh möchte eins, mach es schon mal fertig, 
                    ich flitze noch eben zum Koch und sag Bescheid. 
                    Das ist doch mal was, ich komm viel zu selten dazu, ein "gepflegtes" 
                    Bier zu trinken. 
                    Ich hoffe doch, es ist ein helles Bier?
Tania:
                    So, der Koch weiß Bescheid, er hat sich gleich dran 
                    gemacht, die Schweine zu grillen. Ich glaube, er murmelte 
                    auch was von ein paar Fasanen, die er noch hätte.
Herodes:
                    Mhhhhh, ich stelle mich hinter Tania an und will auch ne leckeres 
                    Bier!!! 
                    Danach werde ich zum Wirt gehen und nach den Schweinen oder 
                    was er auch immer hat sehen.
Aramon:
                    Der Koch machte sich sofort bei uns ließ seinen Küchenjungen 
                    einen großen Spieß aufstellen wo das Schwein gegrillt 
                    wird. Als das Feuer entfacht war, goss der Koch immer wieder 
                    eine leckere Soße über das Schwein. Im ganzen Burghof 
                    konnte man den leckeren Duft vernehmen. Und so kam es auch 
                    das viele andere Leute auf den Marktplatz kamen. Doch wo bleibt 
                    die Musik beschwerte sich Aramon zu Recht. Denn es gab Bier 
                    und auch bald etwas zu Essen, doch die Musik blieb aus. "Gibt 
                    es denn hier keinen Barden in dieser Stadt der uns ein kleines 
                    Lied singen kann?"
Arturin:
                    Nach einiger Zeit findet sich auch Arturin ein, setzt sich 
                    neben Aramon und bestellt sich ein kühles Bier.
Tania:
                    Tania (voneinemfußaufdenanderentretundaufdasschweinwart) 
                    meint dazu: 
                    Genau, irgendwo muss doch jemand sein, der richtig gut singen 
                    und Laute (oder was auch immer) spielen kann. Dann könnten 
                    wir auch mal ein kleines Tänzchen wagen. Wenn man sich 
                    nämlich zwischendurch bewegt, dann kann man wesentlich 
                    mehr essen und trinken *gg*. 
                    @ Koch 
                    Sagt an, Koch, wie weit ist das Schwein ?? Oder können 
                    wir schon von den knusprigen Fasanen naschen? Oh, welch ein 
                    Gaumenschmauss !!!
Aramon:
                    Der korpulente Koch schaut Tania an und fängt an zu lachen. 
                    Mit einer kräftigen Stimme sagt er: " Da musst du 
                    dich noch etwas gedulden, denn das Schwein ist noch nicht 
                    knusprig genug. Außerdem brauchen wir noch mehr Soße, 
                    mein Küchenjunge besorgt gerade etwas vom Händler. 
                    Außerdem, bevor hier kein Barde lustige Lieder singt 
                    gibt es nichts zu Essen. Ich hörte von einem Barden, 
                    der zur Zeit in der Stadt Nuru wohnt. Vielleicht finden sich 
                    einige unter euch die ihn hier her bringen würden?"
Tania:
                    Klar, kein Problem, ich geh gerne mal los und schau nach, 
                    ob ich ihn finde. 
                    @ Arturin 
                    "Magst du mitgehen ?? Ich hab ja immer noch keine Waffe 
                    und bin deswegen nicht so gerne alleine unterwegs. 
                    Gemeinsam werden wir den Barden schon auftreiben und herbringen."
Arturin:
                    "Natürlich werde ich mitgehen." Arturin schnappt 
                    sich sein Schwert und sein Krug bevor er mit Tania davon schlendert...
Ritter der Nacht:
                    "Nun, es scheint ich kehre zur rechten Zeit zurück". 
                    Sprach's und 
                    genehmigte sich auch eine lecker Hopfenkaltschale.
Tania:
                    @ Aramon 
                    Gibst du uns mal nen Hinweis, wie lange wir brauchen, um den 
                    Barden zu finden und ob wir ihn überhaupt finden. Ich 
                    gehe übrigens recht forschen Schrittes, denn ich hab 
                    Hunger, ehrlich!!
Herodes:
                    Als ich Tania gehen sehe nehme ich noch schnell ein Stück 
                    Fleisch mit 
                    auf den Weg und renne hinter Tania her.
Tania:
                    Hey, klasse, dann hab ich ja schon 2 starke Beschützer 
                    zu meiner Seite. *ggg*
Herodes:
                    Also was antun wird dir wohl keiner so schnell...
Tania:
                    Hoffentlich tut unser Koch DIR nichts an, er hat gesagt, es 
                    gibt erst was zu essen, wenn der Barde da ist ... und du klaust 
                    ihm das halbfertige Fleisch !!! ohohoh!!!
                    Aramon:
                    Als der Koch für einen Augenblick nicht am Grill stand, 
                    nutzte Herodes die Chance und nahm sich etwas vom Schwein. 
                    Er musste aber feststellen das dieses Fleisch noch ein bisschen 
                    roh schmeckte. Gemeinsam verließen die 3 Helden den 
                    Marktplatz um den Barden zu finden.
Aramon:
                    Es war bereits später Nachmittag als sich Herodes, Arturin 
                    und Tania auf den Weg machten um den Barden zu finden der 
                    dieses Fest mit seiner Musik aufheitern sollte. Als die Drei 
                    vor dem großen Stadttor blies ihnen ein leichter Sommerwind 
                    durch das Haar. 
                    
                    Ein herrliches Wetter, die Sonne schien am blauen Horizont, 
                    nur hin und wieder sah man kleinere Wolken die etwas von der 
                    Sonne verdeckten. Gemeinsam gingen die Drei den langen Feldweg 
                    zum nahe gelegenen Wald entlang. Um ihnen sah man nur die 
                    langen Getreidestängel die sich im Rhythmus des Sommerwindes 
                    hin und her bewegten. Auf einigen Feldern sah man sogar einige 
                    Bauern die das Getreide dreschen und die Kinder im Getreide 
                    spielen. Die Zeit verging sehr schnell und schon bald hatten 
                    die jungen Drachenritter den Wald erreicht. Gemeinsam durchstreiften 
                    die 3 Drachenritter den Wald und erreichten die Stadt Nuru. 
                    "Hier irgendwo muss der Barde wohnen!", sagte Herodes 
                    und deutete auf die vielen Wohngebäuden. "Psst, 
                    seit mal ruhig, ich glaube ich habe da etwas gehört", 
                    sagte Arturin. Plötzlich waren Herodes und Tania ruhig 
                    und lauschten der Musik. Tania sagte: " Ob es der Barde 
                    ist ?, kommt lasst uns mal schauen woher die Musik kommt!" 
                    
                    
                    Gemeinsam gingen die kühnen Ritter durch die Stadt, immer 
                    der Richtung der Musik nach. Schon bald erreichten sie einen 
                    großen Marktplatz, einsam an einem Rand des Brunnens 
                    saß Der ein ältere Mann und spielte auf seine Gitarre 
                    Barden Lieder. Mit freundlichen Worten sagte Arturin: "Grüße 
                    dich, bist du der berühmte Barde von dem der Koch so 
                    viel erzählt hat? Wo sind denn die ganzen Leute?" 
                    Der Barde hob sein Haupt und blickte in Richtung der Drachenritter. 
                    "Ihr kennt meinen Namen, ich bin Loran der Barde. Einst 
                    diente ich noch im königlichem Schloss des Zwergenkönigs, 
                    doch als dann so ein blöder Hofmagier in den Burghof 
                    marschierte und seine dämlichen Kunststücke machte, 
                    wurde ich entlassen. Ich weiß, Barden haben ein schweres 
                    Leben, aber es macht mir einfach Spaß Barde zu sein. 
                    In dieser Stadt ist wirklich nichts los, die ganzen Leute 
                    sind zu dieser Jahreszeit immer alle Unterwegs im Urlaub, 
                    oder weiß der Drache wohin. Ich sitze nun hier und singe 
                    meine Bardenlieder jeden Tag." 
                    
                    Der Barde wollte noch weiter erzählen als Herodes ihm 
                    ins Wort viel. "Haltet ein werter Barde, ihr habt keinen 
                    Grund mehr traurig zu sein, im Burghof brauchen wir noch einen 
                    Barden. Kommt mit, wir bringen euch nach Drachenauge." 
                    Ohne weitere Worte zu verlieren gingen die Vier in die Stadt 
                    Drachenauge zurück, denn jeder verspürte schon ein 
                    gewisses Hungergefühl. Tania musste die ganze Zeit an 
                    den lieblichen Truthahn denken. Schlussendlich erreichten 
                    die 3 Drachenritter die Stadt und brachten den Barden zum 
                    Markplatz.
Laran:
                    Dort angekommen wurden die vier schon sehnlichst erwartet! 
                    Mit offenen Armen empfing Laran die vier, der in der Zwischenzeit 
                    für ein kleines Fest auf dem Marktplatz gesorgt hatte! 
                    "Willkommen daheim" , sagte er mit lauter Stimme"! 
                    Fühlt euch wie zu Hause werter Barde"! Gerührt 
                    von der ganzen Aufmerksamkeit die ihm zuteil wurde bedankte 
                    sich der Barde bei allen Anwesenden Drachenrittern für 
                    diesen freundlichen Empfang! Glücklich ging er auf die 
                    kleine festlich geschmückte Bühne und fing an seine 
                    Lieder zu spielen! 
                    Laran und die übrigen Drachenrittern bedankten sich noch 
                    einmal bei Herodes , Tania und Arturin , die den Barden gefunden 
                    hatten! 
So ging ein langer aber schöner Tag zu Ende!
Herodes:
                    Am nächsten Morgen als die Drachenritter zum Marktplatz 
                    gingen sah er aus als wäre ein Kampf dort gewesen. Der 
                    Spieß lag am Boden, im Brunnen schwammen Essensreste 
                    und andere Dinge. 
                    Plötzlich sahen sie den Barden neben einem Haus liegen. 
                    Laran ging zu ihm hin und stupste ihn mit einer Hand an. Aber 
                    der Barde rührte sich nicht. Tania kam hinzu, hockte 
                    sich hin und nahm vom Barden die Hand..... 
                    
                    Nach einigen Sekunden stand sie wieder auf und machte ein 
                    trauriges Gesicht. Herodes und Laran merkten sofort was geschehen 
                    war. Arturin sagte: "Wir bringen den Barden am besten 
                    zum Wirt und da können wir ihn auch befragen was in der 
                    Nacht passiert ist."
Tania:
                    Tania nahm also die Hand des Barden auf und hoffte, sie würde 
                    warm sein, stattdessen war sie kalt und steif. Tania drehte 
                    sich also zu Herodes und Laran um und sah sie traurig an: 
                    "Irgendwas oder irgendwer hatte etwas gegen unser Fest 
                    gestern, so ein Mist, daß das Bier so lecker war, sonst 
                    hätte vielleicht irgendjemand von uns was bemerkt heute 
                    Nacht". 
                    
                    Herodes, Laran und Tania trugen also mit vereinten Kräften 
                    die Leiche des Barden zum Wirt und fragten ihn, ob er in der 
                    vergangenen Nacht etwas gehört oder gar gesehen habe 
                    ??!!! 
                    "Nun, ich bin heute Nacht tatsächlich aufgewacht 
                    und hörte den Barden noch spielen, schon lange, nachdem 
                    ihr alle schlieft. Ich stand auf, zum einen, um meine Blase 
                    zu erleichtern und zum anderen, weil ich neugierig war, wer 
                    dort so lange durchhält." 
                    
                    Der Wirt griente: "Aber als ich aus dem Fenster sah, 
                    erkannte ich, dass dort drüben an der Bühne nur 
                    noch eine einzige Fackel brannte und ich deswegen auch nur 
                    4 Gestalten schemenhaft erkennen konnte. Einer von ihnen war 
                    der Barde, ganz sicher, aber die 3 anderen waren recht groß 
                    gewachsen, ich vermute es waren jüngere Menschen, von 
                    der Statur her. Ich ging dann aber wieder zu Bett, denn ich 
                    wusste ja, dass zumindest ein Teil von euch Rittern recht 
                    früh wieder hier in der Schenke erscheinen würde. 
                    Aber um den Barden kann es einem schon Leid tun, er verstand 
                    es, die Leute zu unterhalten." Mit einem verschmitzen 
                    Grinsen drehte sich der Wirt dann rum und tat seine weitere 
                    Arbeit. Herodes, Laran und Tania schauten einander an und 
                    machten nachdenkliche Gesichter: "Wer wagt es, hier auf 
                    unserem Marktplatz unsere eigenen Gäste anzugreifen und 
                    zu töten?" fragte Tania und sah die beiden anderen 
                    mit grimmiger Miene 
                    an, "ist denn das Böse überall auf der Welt 
                    zu finden ??"
Aramon:
                    Sofort machten sich die vier Drachenritter auf den Weg zu 
                    Aramon, um ihm diese traurige Geschichte zu erzählen. 
                    Doch wo sollten Sie Aramon suchen, schließlich konnte 
                    Aramon überall sein. Herodes meinte zu den anderen: "Lasst 
                    uns in der Burg nachsehen, sicherlich liegt er im Bett und 
                    schläft seinen Rausch aus. 
                    Ihr wisst ja wie Aramon gestern die Bierfässer leerte, 
                    und ich dachte das Bier gehört allen. " Tania fing 
                    an zu schmunzeln und sagte: "Da hast du bestimmt recht, 
                    Aramon wird bestimmt in seinem Zimmer schlafen und von Bierfässern 
                    träumen!" Gemeinsam liefen die Vier zur Drachenburg 
                    um Aramon zu wecken, doch sein Zimmer war leer. Auf einem 
                    Tisch sah Herodes einen blutverschmierten Brief.
Tania:
                    Noch bevor Herodes reagieren kann, nimmt Tania den Brief auf 
                    und fängt an, ihn laut vorzulesen: .....
Aramon:
                    Auf dem Brief stehen folgende Zeilen mit einer ziemlich schmierigen 
                    Schicht geschrieben. "Ich sein großer Orkmann und 
                    haben kleine Mensch gefangen. Kleine Mensch ganz böse 
                    und nicht laufen kann. Lag ganz blöde da an Wand mit 
                    Fass Bier. Ich einfach Mann mitgenommen, weil man nicht laufen 
                    kann. Ich erfahren von Barden der singen tut im Brunne, das 
                    der Mann Aramon heißt. Ich dann weiter gegangen bin 
                    und Barde im Brunnen getaucht, er sich ganz doll freut hat. 
                    Ich dann zu Burg gegangen wo Wachen schlafen tun, und Brief 
                    in Zimmer leg. Aramon dann mitgenommen meine Tochter heiraten 
                    soll. Sie ganz hässlich und sucht Ehemann. Ihr euch keine 
                    Sorgen machen braucht, Aramon großer Krieger werden 
                    im Orkland. Wenn du kommen zu Hochzeit, dann gehen in den 
                    alten Wald, dort an Lichtung wir jeden tun erwarten. Große 
                    Geschenke mitnehmen, denn Hochzeit kosten viel Geld."
Tania:
                    "Oh Himmel, die Orks, das kann doch wohl nicht wahr sein, 
                    die sind vielleicht dreist", ich schaue die anderen entsetzt 
                    an, "und was nun?? Sollen wir die anderen zusammentrommeln 
                    und Aramon befreien, oder gehen wir alleine??"
Arturin:
                    "Nein, Hast du schon mal eine orkische Hochzeit miterlebt? 
                    Wenn wir beabsichtigen friedlich dort hin zu gehen, werden 
                    wir nicht wiederkehren. Ich schlage vor wir sammeln die Leibgarde 
                    der Burg und machen uns auf den Weg... Oder wir ziehen alleine 
                    vor, womit wir unauffälliger wären, nur müssten 
                    wir dann eben versuchen Aramon da auch unauffällig wieder 
                    rauszuholen!"
Tania:
                    "Also, denke ich, werden wir warten müssen, was 
                    Herodes und Laran dazu sagen. Auf jeden Fall wird das nicht 
                    einfach werden, ob wir nun alleine gehen oder die komplette 
                    Leibgarde mitnehmen. " (Tania schaut recht verknirscht 
                    drein)
Laran:
                    Laran fängt an zu prusten...ihn kann nichts mehr halten 
                    und er lacht das die Wände beben...noch ein wenig berauscht 
                    von der durchzechten Nacht sagt er:"*Hahaha hohoho*...unser 
                    Meister......soll mit einem verschrumpelten Ork verheiratet 
                    werden*hohoho*!" Tania, Herodes und Arturin stehen da 
                    und wissen gar nicht was auf einmal los ist! Wütend geht 
                    Tania zu Laran und zimmert ihm eine über sodass er für 
                    kurze Zeit Ruhe gibt! Nach einiger Zeit kommt Laran zu sich...und 
                    begreift dann erst so richtig was überhaupt passiert 
                    ist! Noch etwas benommen sagt Laran: "Wir sollten wirklich 
                    versuchen Aramon dort unauffällig heraus zu holen...was 
                    sollen wir mit ein paar Soldaten schon gegen eine Ork Armee 
                    ausrichten...besonders wenn es eine Hochzeit ist wo wahrscheinlich 
                    mehrere Stämme das sein werden! Ich schlage vor wir gehen 
                    allein! Was meinst du Herodes?"
Herodes:
                    Ich mein auch, das wir unauffällig dort hin gehen sollten. 
                    Denn 
                    wir dürfen es nicht zulassen, das mit Aramon so etwas 
                    geschieht.
Tania:
                    Weiß einer von euch, wie lange wir bis zu dieser Lichtung 
                    im alten Wald brauchen?? 
                    Je nachdem, wie lang der Weg ist, sollten wir überlegen, 
                    wann wir aufbrechen. Es ist 
                    wahrscheinlich besser für uns, wenn wir dort im Dunkeln 
                    ankommen und nicht bei hellichtem Tag.
Herodes:
                    Wir könnten ja einfach losgehen und dann wenn wir zu 
                    früh ankommen noch irgendwo weiter weg unser Lager aufschlagen.
Tania:
                    Du hast recht, also, .... laßt uns einfach losgehen!!! 
                    Wir müssen Aramon befreien, also auf ........
Aramon:
                    Gemeinsam traten Herodes, Laran, Tania und Arturin die Reise 
                    zum alten Wald an. Nur gut, das der alte Wald gleich um die 
                    Ecke war, dachten sich Herodes und Laran. (Auf der Weltkarte 
                    unter Dragonia gibt es eine Karte) Allen voraus ging Arturin, 
                    und alle folgten ihm. Was bloß keiner wusste, Arturin 
                    kannte den Weg nicht, so kam es das die Drachenritter zwar 
                    den Weg zum alten Weg ohne große Probleme fanden, doch 
                    dann fing das Problem an. Arturin ging immer gerade aus durch 
                    den Wald, auf der Hoffnung bald den Treffpunkt der Orks zu 
                    erreicht zu haben.. Der Boden wurde immer schlammiger desto 
                    weiter sie gingen, doch achtete niemand darauf. Alle dachten 
                    Arturin würde den Weg schon kennen. Auch Arturin dachte 
                    er kenne den Weg, denn niemand beschwerte sich, alle folgten 
                    ihm ohne Schwierigkeiten. Während Laran sich mit Herodes 
                    unterhielt, hörte Tania ein seltsames Geräusch. 
                    
                    
                    Der Boden fing unter ihren Füssen an zu vibrieren, und 
                    plötzlich löste sich der Boden und ein riesiger 
                    Kopf, bedeckt mit braunen Schuppen und Schlamm, ragte aus 
                    der Erde. "Es scheint ein Sumpfdrache zu sein!" 
                    schrie Herodes der Schutz hinter einem abgeknickten Baum suchte. 
                    Die anderen Drachenritter schauten gebannt zum Kopf dieses 
                    Ungetüms.
Laran:
                    Tania erschaudert und bringt sich mit einem kühnen Sprung 
                    hinter einem großen Findling in Sicherheit, um von dort 
                    zu beobachten, was nun passiert. Sie versucht tapfer gegen 
                    die Drachenangst anzukämpfen, die in ihr hochsteigt, 
                    trotzdem zittert sie am ganzen Körper. Sie beginnt, sich 
                    auf den Zauber mag. Blitz zu konzentrieren, um im Notfall 
                    gewappnet zu sein. Da sie jedoch nicht weiß, ob der 
                    Drache angreifen wird, hält sie die Konzentration nur 
                    aufrecht und spricht den Zauber noch nicht!!!
Herodes:
                    Ich ziehe schnell mein Schwert bleibe am hinter dem Baum und 
                    warte was der Drache machen wird.
Ealys:
                    Ealys tritt näher, sie hatte sich im Wald etwas ungesehen 
                    und Stimmen gehört. Erfreut erblickt sie ihre Kameraden 
                    und wollte sie begrüßen als Plötzlich der 
                    Ruf von Herodes kam. "Ein Drache? Hier?", fragt 
                    Ealys und kommt näher. "Ist er böse, oder haben 
                    wir ihn nur gestört?" Zur Sicherheit ergreift sie 
                    ihren Bogen.
Aramon:
                    Der Kopf des Drachen bewegt sich wild durch die Luft. Arturin 
                    steht direkt neben dem Drachen, kaum in der Lage sich zu bewegen. 
                    Der Drache scheint auf Geräusche zu reagieren, bei genauerem 
                    hinsehen könnt ihr keine Augen am Drachenkopf erkennen. 
                    Arturin versucht sich aus seiner verzwickten Lage zu befreien, 
                    und geht vorsichtig einige Schritte zurück. Plötzlich 
                    hört der Kopf auf, sich zu bewegen, mit einer rasanten 
                    Geschwindigkeit stürmt der Kopf Richtung Arturin. Arturin 
                    konnte nicht mehr rechtzeitig reagieren und wird durch die 
                    Wucht des Aufbralls gegen einen Baum gestoßen. (- 3 
                    Leben) Der Drache wartet noch einige Minuten, bis er sich 
                    wieder in seinem Loch verschwindet.
Herodes:
                    Ich flüstere zu Tania die ich hinter dem Findling entdecke: 
                    "Was machen wir jetzt weiter gehen oder zurück?"
Tania:
                    Tania warten noch einen Augenblick, ob der Drache wiederkommt. 
                    Wenn sie einigermaßen sicher ist, das das Ungetüm 
                    nicht mehr erscheint, sprintet sie zu Arturin und schaut sich 
                    die Wunden an (natürlich nur, wenn Arturin dies zu lässt). 
                    Wenn er möchte, bekommt er einen Heilzauber (wenn nötig).
Laran:
                    Laran der sich bis jetzt noch zurückgehalten hat springt 
                    auf und rennt zu Tania und Arturin"! Halt, Tania, verbrauche 
                    nicht dein Mana...ich beherrsche die Kunst des Heilens , damit 
                    könnte ich erstmal Arturins wunden desinfizieren und 
                    seine Schmerzen lindern"! 
                    "Ich schlage vor wir ziehen uns erst einmal zurück 
                    und versorgen Arturin...danach sollten wir erstmal die neue 
                    Lage besprechen"
Tania:
                    "Ok, dann versorg du ihn, ich muss nicht unbedingt zaubern, 
                    wenn es anders auch geht". "Aber du hast Recht, 
                    wir sollten uns erstmal ein sicheres Versteck suchen und uns 
                    besprechen, wie es weitergehen soll". "Arturin, 
                    wie lange brauchen wir noch bis zu der Lichtung " "Kannst 
                    du das in etwa abschätzen??" 
                    Tania wendet sich an Ealys: "Warst du schon hier oder 
                    bist du die ganze Zeit hinter uns gewesen??" "Wenn 
                    ja, ich habe dich nicht gehört." "Vielleicht 
                    sollten wir dann ab und zu auch mal nach hinten schauen, ob 
                    uns etwas oder jemand folgt."
Laran:
                    Die fünf kühnen Helden bringen sich eilig in sicherheit... 
                    Auf einer kleinen Lichtung angekommen versorgen sie Arturin 
                    und besprechen die Situation neu... Laran der Arturin versorgt, 
                    fragt zögernd: "Weiß denn nun jemand von euch 
                    den Weg zu den Orks , unser werter Arturin wusste ja, wie 
                    es aussieht, nicht genau, welchen Weg wir nehmen müssen?".......
Herodes:
                    Zum Glück sind wir so früh los marschiert dachte 
                    Herodes sich. Ich holte aus meinem Rucksack eine Decke für 
                    Arturin und legte ihm sie unter den Kopf. Und dachte nach 
                    was wir als nächstes machen könnten...
Ealys:
                    Mit Entsetzen habe ich Szenerie mit verfolgt; und richte meinen 
                    besorgten Blick auf Arturin, der gerade von den anderen versorgt 
                    wird. Es muss doch eine Möglichkeit geben, an dem Drachen 
                    vorbei zu kommen, vorausgesetzt wir müssen überhaupt 
                    an ihm vorbei... Vielleicht können wir in mit irgendeinem 
                    Geräusch ablenken und uns dann still und heimlich vorbei 
                    schleichen... 
                    @Tania 
                    Ich tauche immer plötzlich aus dem Nichts aus
Odras:
                    "Verdammt, das ist mir noch nie passiert", grübelte 
                    Odras. Er war am frühen Morgen vor dem Chaos, das im 
                    Burghof herrschte, geflohen. Die Drachenritter hatten am Vorabend 
                    kräftig gefeiert, doch Odras war danach nicht zu Mute 
                    gewesen. Als er am Morgen in den Hof gekommen war und das 
                    Schlachtfeld sah, dass seine Freunde hinterlassen hatten. 
                    "Vergesst es, Leute", hatte er sich gedacht, "ihr 
                    könnt feiern, dann könnt ihr auch wieder aufräumen." 
                    Um gar nicht erst in die Verlegenheit zu kommen, einen Besen 
                    in die Hand zu nehmen, war er in den nahen Wald aufgebrochen, 
                    bevor die anderen ihren Rausch ausgeschlafen hatten. Er war 
                    gelaufen und gelaufen, und irgendwann wusste er nicht mehr, 
                    wie er eigentlich gelaufen war. Die Burg war über den 
                    Wipfeln der Bäume nicht mehr zu sehen.
                    
                    In Odras wuchs ein leichtes Gefühl von Nervosität. 
                    Am Stand der Sonne aber versuchte er dann, die Position der 
                    Burg auszumachen. Er lief weiter in die Richtung, in der er 
                    die Burg glaubte. Der Boden unter seinen Füssen wurde 
                    sumpfig und matschig und da... War das nicht das wütende 
                    Brüllen eines Tieres? Eines GROSSEN Tieres. Odras wurde 
                    bleich. Doch dann hörte er Stimmen, die aufgeregt durcheinander 
                    riefen. Vorsichtig und leise näherte er sich dem Geschehen, 
                    zwar fürchtete er sich vor dem, war ihn erwarten mochte, 
                    doch seine Neugier überwog- Was er sah, erstaunte ihn. 
                    Ein Drache!!! Und einige seiner Freunde: Tania, Laran, Herodes, 
                    Arturin und Ealys waren da. Der Drache versetzte Arturin einen 
                    Hieb und schleuderte den Ritter gegen einen Baum. Gleich darauf 
                    verschwand er auch schon wieder im Sumpf. "Ähm, 
                    hallo....", stotterte Odras, sichtlich überrascht, 
                    seine Freunde hier zu treffen, "was macht ihr den hier?" 
                    Tania drehte sich zu ihm um und berichtete hastig von Aramons 
                    Entführung. "Ach", meinte Odras, "Aramon 
                    von Orks entführt? Na, das kann auch nur passieren, wenn 
                    er zu tief ins Bierfass geschaut hat. Wisst Ihr, wo wir hingehen 
                    und wie wir vorgehen müssen?"
Laran:
                    Ealys Idee den Drachen abzulenken ist gut...aber vielleicht 
                    müssen wir gar nicht an ihm vorbei...gehen wir doch einfach 
                    an ihm vorbei denkt sich Laran und schaut die anderen fragend 
                    an...wir wissen ja nicht einmal welchen Weg wir nehmen sollen...hat 
                    einer von euch noch den Brief des Orks ich meine da stand 
                    drauf wo wir hin sollten?!?!
Herodes:
                    "Hier soll doch irgendwo ne große Lichtung sein 
                    und da sollen wir hin" sagte Herodes nachdenklich. "Nur 
                    der Wald ist groß und es wird schwierig die Lichtung 
                    zu finden. Lasst uns doch erst einmal warten bis es Arturin 
                    besser geht. Dann können wir einfach weiter gehen. Oder 
                    hat jemand ne bessere Idee?"
Laran:
                    Ne eigentlich nicht...also können wir den Drachen auch 
                    in ruhe lassen...
Herodes:
                    Ich schaue verdutzt zu Laran weil ich seine Aussage nicht 
                    so verstanden hab. Denke mir aber dann, 
                    das es wohl nicht für mich bestimmt war...
Ritter der Nacht:
                    Während die Gruppe auf der Lichtung rastet, hört 
                    sie plötzlich die Geräusche von Pferdehufen. "Seid 
                    mir gegrüßt" vernehmt ihr und ihr erinnert 
                    euch auch den vordersten Ritter ein paar Mal in der Burg gesehen 
                    zu haben. "Wir hatten noch nicht oft das Vergnügen. 
                    Man nennt mich überall nur den Ritter der Nacht. Aber 
                    was sehe ich, ein Verletzter? Was ist denn los?" Der 
                    Ritter in der schwarzen Rüstung dreht sich zu den anderen 
                    4 Rittern um und sagt "Kameraden, dass sind Freunde aus 
                    der Burg der Drachenritter. Vielleicht können wir ihnen 
                    helfen. Wir rasten auch erst einmal hier." "Ich 
                    darf euch noch 4 weitere Mitglieder meines Ritterordens vorstellen. 
                    Wir befanden uns zufällig in der Nähe als wir die 
                    Geräusche eines Drachen gehört haben"
Tania:
                    Tania dreht sich um, "Sei gegrüßt, Ritter 
                    der Nacht, ich denke, eure Hilfe nehmen wir gerne an." 
                    Hat einer von euch die Fähigkeit, sich in der Wildnis 
                    zu orientieren ??" "Wir suchen eine Lichtung hier 
                    im Wald, zu der man Aramon entführt hat." "Kennt 
                    jemand von euch diese Lichtung??" "Wir müssen 
                    unseren Anführer wieder befreien!!!"
Odras:
                    Odras blickte verlegen zu Boden und fuhr sich durchs Haar. 
                    Als fähiger Waldläufer hatte er sich zwar nicht 
                    gerade erwiesen, aber ob dieser Reiter, der sich selbst Ritter 
                    der Nacht nannte, darin besser war, die Gruppe durch den Wald 
                    zu führen? Er bezweifelte es, entschied aber ob seiner 
                    eigenen Unfähigkeit seine Bedenken nicht zu äußern. 
                    "Wenn nicht irgendjemand hier dies seltsame Orklichtung 
                    wirklich kennt, brauchen wir wohl eine göttliche Eingebung", 
                    meine er, "wenn selbst Tania, eine Frau der Wälder, 
                    den Weg nicht finden kann, wer dann?"
Cail:
                    Ihr hört ein leises Geraschel in den Bäumen. Und 
                    plötzlich landet Cail in der Mitte der Helden. Ausser 
                    Atem fragt er:" Wasnlos? Puh! ich mein was ist los?"
Ritter der Nacht:
                    "Nun, das frage ich mich auch. Wie wäre es mit einer 
                    kurzen Aufklärung was hier los ist? Ich habe etwas davon 
                    gehört das ihr Aramon befreien müsst. Was ist vorgefallen?" 
                    Daraufhin werden die Neuankömmlinge kurz über die 
                    Lage informiert. "Nun könnte Cail Älmash nicht 
                    mal einen Erkundungsflug machen? Und was den Sumpfdrachen 
                    angeht, für irgendwas müssen Ritter ja gut sein 
                    oder?"
Ealys:
                    Ich bin jahrelang in der Wildnis aufgewachsen, aber eine Lichtung 
                    in einem Wald zu finden, ist schon nicht das Einfachste.... 
                    
                    
                    Welche Richtung können wir denn ausschließen? Aus 
                    Osten seid ihr alle gekommen, oder? Und dort vor uns ist dieser 
                    Sumpfdrache, oder was auch immer; bleiben also die Seiten... 
                    Ich weiß nicht ob es klug wäre sich aufzuteilen.. 
                    Cail könnte ja mal die Gegend im Flug auskundschaften!
Cail:
                    "Jep! Aber was ist mit dem Sumpfdrachen? Was hat der? 
                    Ich werde mit ihm über die Dinge reden! OK?
Tania:
                    In der Gegend wo Tania aufgewachsen ist, hat sie kein Problem 
                    den Weg durch den Wald zu finden, sie kennt den Wald einfach, 
                    aber hier ist ihr die Gegend fremd und ihr fehlt die Fertigkeit 
                    "Orientierungssinn", sorry!!
                    @ Cail 
                    Es wäre prima, wenn du mal einen "Rundflug" 
                    übernehmen könntest, vielleicht kannst du dadurch 
                    die Lichtung ausfindig machen, auf der Aramon sein soll. Die 
                    Idee mit der "Drachen-Unterhaltung" find ich aber 
                    auch nicht schlecht, vielleicht kann uns der Sumpfdrache irgendwas 
                    berichten (oder sogar helfen)??
Cail:
                    "Warte!" dann kommen eine Reihe von Wörtern 
                    die wie Schreie klingen und dann wurde geantwortet. "Verdammt, 
                    das ist fies! So was gemeines! Immerhin hat er einem Ork den 
                    Schädel abgerissen!"
Tania:
                    Was ist fies Was ist gemein ?? So erzähl doch ...
Cail:
                    "Die Orks die Meister Aramon entführten sind hier 
                    vorbeigekommen! Was glaubst du warum der 
                    Drache keine Augen hat???????", sagt Cail wütend.
Tania:
                    "Diese biestigen Monster", da kann man auch als 
                    "guter" Charakter ganz schnell zum biestigen
                    "Meuchelmörder" werden, wenn man so was hört. 
                    Tania überlegt: "Ob es Sinn macht, einen Heilzauber 
                    
                    auf den Drachen zu sprechen?? Ist meine Magie wirklich so 
                    stark, dass ich ihm helfen könnte?? Allein meine Magie 
                    vermag da bestimmt nicht ausreichen, um zu helfen, vielleicht 
                    hilft aber ein Gebetsritual an meine Göttin Chauntea 
                    (Mother Earth), damit sie mich an ihrer göttlichen Macht 
                    teilhaben lässt, um dem Drachen zu helfen "
Cail:
                    "Der Drache kann uns zu der Lichtung führen! Aber 
                    wir müssen fliegen! Sonst kommen wir zu spät!"
Ealys:
                    Wieso, was passiert auf der Lichtung? *Ealys ist nicht ganz 
                    sicher, ob sie dem Drachen, der Arturin verletzt hat, trauen 
                    kann*
Cail:
                    Dort sind die Orks! "Darf ich euch Mikel vorstellen! 
                    Er hat uns angegriffen weil er glaubte wir sind Orks!" 
                    Der Drache Mikel schlug mit den Flügeln.
Tania:
                    Tania zieht sich etwas an den Rand der Lichtung zurück 
                    und beginnt, mit einem Ast einen Kreis zu ziehen, dann setzt 
                    sie sich in den Kreis, holt eine kleine Metallschale hervor, 
                    zerbröselt ein paar Kräuter hinein und zündet 
                    diese an. Die Kräuter beginnen zu schwelen und entwickeln 
                    in kurzer Zeit eine Art "Trance-Qualm". Tania beginnt 
                    zu beten: 
                    
                    "OH göttliche Chauntea, Mutter der Erde, 
                    ich, deine geringe Dienerin bitte heute, hier um deine 
                    göttliche Hilfe und erflehe deine unendliche Güte. 
                    
                    Bitte hilf mir, diesem Drachen, welcher zu den ältesten 
                    
                    deiner Erdenkinder zählt, das Augenlicht wiederzugeben. 
                    
                    Ich erbitte untertänigst, deine unerschöpfbare Magie 
                    durch 
                    mich wirken zu lassen. Oh Chauntea, hilf mir, in dieser Stunde, 
                    
                    großes zu wirken, und damit deinem Namen Ehre zu machen!!" 
                    
                    
                    Tania verharrt einige Zeit in dem Dampf der immer noch schwelenden 
                    Kräuter und spürt plötzlich eine enorme Präsenz 
                    von göttlicher Macht in sich. Sie steht auf, verlässt 
                    den Kreis, bittet Mikel, sich hinzulegen und legt ihm die 
                    Hand über die verletzen Augen. Dann konzentriert sie 
                    sich und beginnt, einen Heilzauber zu sprechen. Sie spürt, 
                    dass dieser Zauber nicht eigentlich von ihr gewirkt wird, 
                    sondern dass ihre Göttin, die gütigen Chauntea, 
                    die große "Mutter Erde" durch sie wirkt. Nachdem 
                    der Spruch gesprochen und die Magie gewirkt ist, bricht Tania 
                    vor dem Drachen zusammen. 
                    Mikel spürt einen kurzen heißen Schmerz und schüttelt 
                    den Kopf. Er kann wieder sehen!!!!
Cail:
                    Genial! "Mikel sagt er wäre bereit einige von uns 
                    auf den Rücken zu nehmen! Er ist stärker als ich, 
                    ich nehme 2 Personen auf meinen Rücken, Mikel den Rest.
Ealys:
                    Ealys hat die ganze Prozedur mit angesehen und insgeheim gehofft, 
                    dass es klappt! "Tania!", ruft sie, als diese den 
                    Zauber gewirkt hat und zusammenbricht. Schnell läuft 
                    Ealys zu ihr und schaut was passiert ist. "Tania, kannst 
                    du mich verstehen? Wie geht es dir? Was ist passiert?" 
                    Dann dreht Ealys sich zu Cail um. "Wir haben zwei Verletzte, 
                    ich glaube nicht, dass sie mitfliegen sollten. Nimm erst mal 
                    die anderen mit, ich bleibe bei Tania und Arturin; wenn es 
                    ihnen besser gehen sollte, können wir immer noch überlegen, 
                    ob wir euch irgendwie folgen."
Tania:
                    Tania schlägt verwirrt die Augen auf und blickt Ealys 
                    an: "Hat es funktioniert?" Hat der Zauber gewirkt?"
Cail:
                    "Nein! Dann bleib ich auch hier! Ich schaff Arturin nach 
                    Drachenauge und komme wieder. Dann bleib ich hier und wenn 
                    Tania wieder zu sich gekommen ist dann flieg ich mit euch 
                    beiden los!"
Ealys:
                    Ealys ist etwas verwirrt! "Du überrascht mich immer 
                    wieder!" Sie schaut verwundert auf Tania, dann erst sieht 
                    sie zu dem Drachen hinüber, und erschrickt, als sie in 
                    dessen rote Augen blickt. "Ja, ja, du hast es tatsächlich 
                    geschafft!", sagt sie etwas durcheinander. 
                    "Aber wie geht es dir?"
Cail:
                    Ups! das nein war nicht als antwort! "der Zauber hat 
                    funktioniert!
                    Hhmm? Der Ritter der Nacht muss sein Pferd zurücklassen!
Tania:
                    "Mir geht es gleich wieder gut, soviel Magie ist nur 
                    sehr anstrengend für den Körper. Das war mehr Magie, 
                    als mein Körper gewöhnt war, denn diese Magie kam 
                    direkt von meiner Göttin Chauntea und nicht von mir. 
                    Aber ich bin froh, dass es geklappt hat. "
                    
                    Tania wartet noch eine Augenblick, erhebt sich dann, begibt 
                    sich wieder in den Kreis, kniet nieder, beugt den Kopf auf 
                    das Knie und sagt: "Oh göttliche Chauntea, ich danke 
                    dir für diese wundervolle Tat. Ich wusste, dass du keines 
                    deiner Kinder leiden lassen würdest. Danke auch, dass 
                    ich das Werkzeug sein durfte, dessen du dich bedientest. Ich 
                    bin stolz, deine Dienerin zu sein!!" Tania erhebt sich 
                    wieder, zerstört den Kreis und begibt sich zurück 
                    zu den anderen.
Ealys:
                    "Ich will gar nicht fliegen; ich hab Höhenangst." 
                    Wenn der Ritter der Nacht mitfliegt, kann ich ja auf seinem 
                    Pferd, wenn er es gestattet, Arturin zur Burg zurückbringen; 
                    falls es ihm so schlecht geht, dass er nicht mitfliegen kann. 
                    Und wenn er auch nicht mitfliegt, hab ich Gesellschaft...." 
                    Ealys überlegt was sie tun soll "Was meinst du Tania? 
                    Willst/Kannst du fliegen?"
Cail:
                    Also soll ich Arturin zurückbringen? Fliegen ist wunderschön!!
Tania:
                    "Ja, ich kann fliegen, kein Problem, so schlecht geht 
                    es mir nicht, das sind immer nur vorübergehende Schwächeanfälle, 
                    nach soviel Magie. Aber ich weiß nicht, ob es vernünftig 
                    ist, mit einem Verletzten alleine zur Burg zurück zu 
                    reiten. Vielleicht sollte unser Ritter dir einen oder zwei 
                    seiner Begleiter mitgeben, wenn du Arturin zurückbringen 
                    willst. Wer weiß, ob nicht noch irgendwo ein paar Orks 
                    rumlungern, denen du dann in die Arme reitest???"
Ealys:
                    Mm.. da müssen wir mal die anderen fragen; wenn Arturin 
                    sich wieder besser fühlt, und meint er könne fliegen; 
                    würde ich vielleicht auch mitfliegen; aber was machen 
                    wir dann mit dem Pferd? Mir kommt eine Idee, aber ich bezweifle, 
                    dass der Ritter der Nacht, die gutheißen würde. 
                    Kann Cail das Pferd nicht vorsichtig zwischen seine Klauen 
                    nehmen?
Cail:
                    "Ich komme mit! Aber dann zisch ich ab!"
Tania:
                    ohhhh, das ist aber ein gewagter Vorschlag !!
Cail:
                    "Kann ich! Dann ist es aber kaum noch zu reiten weil 
                    es erschöpft sein wird!
Ealys:
                    Ealys überlegt; 
                    "Ok, überredet. Ich komm mit und das Pferd können 
                    wir dann auch so nehmen, oder hat vielleicht jemand ein Zelt 
                    oder so was, mit dem wie es einwickeln können, damit 
                    es sanfter fliegt? Dann bleibt nur noch die Frage, ob wir 
                    Arturin transportieren können"
                    Dann muss der Ritter der Nacht eben auch mal laufen, tut ihm 
                    bestimmt gut.
Cail:
                    "Gib Arturin ein saftige Ohrfeige! Er schnarcht!" 
                    Elyas und Tania drehen sich zu Arturin und er schnarcht tatsächlich 
                    leise vor sich hin!
Tania:
                    Tania begibt sich zu dem verletzten Arturin und beugt sich 
                    über ihn: "Wie geht es dir ?? Kannst du dich schon 
                    wieder schmerzfrei bewegen ?? Meinst du, du kannst mitfliegen??" 
                    Tanis spricht so kurz mit Arturin und dreht sich dann wieder 
                    zu den anderen rum. "Wir können aufbrechen, Arturin 
                    fliegt mit. Ihm geht es soweit schon wieder gut. Er braucht 
                    nur eine Platz auf dem Drachen, wo er sich gut festhalten 
                    kann (falls ihm schwindlig wird)." "Also, laßt 
                    uns aufbrechen!"
Cail:
                    Er sollte beim Pferd mitfliegen! Tja, dann kann ich nur noch 
                    eine Person tragen! Du Elyas oder du Tania?
Ealys:
                    Mikel (er hieß doch so, oder?), kann doch drei von uns 
                    tragen, oder? 
                    Dann schlage ich vor, nehmen Tania und ich Arturin zwischen 
                    uns, dann kann er auch nicht runterfallen, oder so. Hoffentlich 
                    fall ich nicht runter.... Cail, kann dann schon mal Herodes 
                    und Laran, oder mit rüberbringen und dann könnt 
                    ihr den Rest abholen. Lieber Gott, steh mir bei!!!
Cail:
                    Ich nehm das Pferd, 2 Personen und Mikel den GANZEN Rest!
Ealys:
                    Tut mir Leid Cail, ich bin etwas verwirrt von dem ganzen hier.... 
                    ich spreche auch nicht jeden Tag mit einem 3 Meter großem 
                    Drachen und sehe zu wie ein blinder Drache, wieder sehen kann. 
                    Außerdem bin ich noch immer etwas nervös, was das 
                    Fliegen angeht
Cail:
                    Ich mach mir sorgen um Aramon!
Tania:
                    Ok, Tania setzt sich nach vorne, nimmt Arturin hinter sich 
                    und Ealys kann sich dahinter setzen. Sie kann sich dann rechts 
                    und links an Tania festhalten, dann kann Arturin auch nicht 
                    hinabfallen. Auf geht's!!!!!!!!!!!!!
Ealys:
                    Ealys schließt die Augen
Cail:
                    Cail nimmt Herodes und Laran auf den Rücken und das Pferd 
                    pakt er mit seinen Krallen. Der Ritter der Nacht steigt noch 
                    auf Mikel. 
                    Gleichzeitig und elegant erhebe ich mich mit Mikel in die 
                    Lüfte. "Mikel sagt das wir mit neutraler Geschwindigkeit 
                    eine Stunde brauchen!"
Odras:
                    Odras hatte sich mächtig erschrocken, als Cail plötzlich 
                    auftauchte. Der Drache war ihm bislang in der Burg noch nicht 
                    aufgefallen. Er hatte sich verborgen gehalten, und beobachtet, 
                    was vor sich ging. "Der Drache bringt uns also zu Aramon", 
                    grübelte er. Er war sich jedoch unschlüssig, ob 
                    er wirklich bereit war, auf den Rücken eines Drachen 
                    zu steigen. Wahrscheinlich hatte er zu lange gezögert, 
                    jedenfalls breiteten Cail und Mikel, wie der Sumpfdrache hieß, 
                    gerade ihre Schwingen aus, als er beschlossen hatte, mutig 
                    zu sein. 
                    "Hey, wartet auf mich", rief er ihnen nach, "Ihr 
                    könnt mich doch nicht in dieser gottverlassenen Gegend 
                    allein lassen!" Mikel bemerkte den hektisch winkenden 
                    Elfen und drehte im Flug um, um Odras aufsitzen zu lassen. 
                    Ein seltsames Gefühl durchfuhr ihn, als Mikel sich wieder 
                    in die Lüfte erhob. Reflexhaft fuhren seine Hände 
                    nach vor und ergriffen die Schultern des Ritters der Nacht. 
                    Doch schon nach wenigen Flügelschlägen entspannte 
                    er sich. "Fliegen hat wirklich einen gewissen Reiz", 
                    dachte er.
Ealys:
                    Hilfe, wann hört es wieder auf? Wann sind wir endlich 
                    da? Ealys versucht die Augen geschlossen zu halten um nicht 
                    nach unten sehen zu müssen. Sie hofft, dass der Flug 
                    bald vorbei ist und sie noch rechtzeitig ankommen bevor Aramon 
                    von seiner Braut geknutscht wird.
Cail:
                    "Wir werden etwas schneller fliegen! Festhalten." 
                    Und schon schossen Cail und Mikel durch den Himmel. Sie veranstalteten 
                    das reinste Wettfliegen! Da Cail mehrere Vorteile hatte war 
                    er schneller!
Aramon:
                    Odras klammert sich immer doller an den Drachen, denn der 
                    Drache fliegt immer höher, so hoch das man auf das Land 
                    kaum noch blicken kann. Dabei fällt euch auf das die 
                    Wolkenfelder immer größer werden, und schon bald 
                    könnt ihr weder das Land noch das Meer klar erkennen. 
                    Cail fliegt den Anderen etwas voraus und versuchte die Spur 
                    der Orks wieder zu finden. Mit riskanten Sturzflügen 
                    streifte er das Wasser und fliegt durch enge Felsspalten.
Ritter der Nacht:
                    (Da is man mal einen Tag net hier und schon muss man fliegen. 
                    Neeeeee) 
                    Hey, was, wie? Bevor der Drache an Höhe gewinnen kann 
                    springt der Ritter der Nacht ab und landet auf seinem Pferd. 
                    "Danke für das Angebot, aber ich und mein Pferd 
                    sind doch lieber am Boden". Sprachs und er und seine 
                    Kameraden geben ihren Pferden die Sporen. 
                    
                    "Dies sind seltene Pferde sie werden uns zwar nicht ganz 
                    so schnell wie Drachen transportieren aber auch nicht wesentlich 
                    langsamer. Und auf einen Drachen bekommt ihr mich auf keinen 
                    Fall. Ich hasse es zu fliegen."
Ealys:
                    Ealys flüstert leise: Das hat man davon, wenn man sich 
                    Drachenritter nennt! 
                    Hey Mikel, kannst du nicht etwas sanfter fliegen, die Sturzflüge 
                    bekommen mir nicht gut; mir ist schon ganz schwindlig...
Tania:
                    Tania entspannt schon nach den ersten Flugmetern, "das 
                    könnte mein Hobby werden", denkt sie bei sich und 
                    achtet nun drauf, das sowohl Arturin als auch Ealys sicher 
                    sitzen. Je schneller und akrobatischer Mickel fliegt, desto 
                    interessanter findet Tania das, aber sie merkt auch, das Ealys 
                    Angst hat und unterdrückt deswegen die Jauchzer !! *grins*
Ealys:
                    "Du hast gut lachen" sagt Ealys mürrisch zu 
                    Tania
Cail:
                    "Freut mich dass es dir gefällt!" sage ich 
                    zu Tania!
                    Ich fliege neben Elyas und sehe in ihr leicht grünes 
                    Gesicht. "Ist was los Ealys? Du siehst nicht gut aus!"
Ealys:
                    "Mach du dich auch noch lustig über mich!" 
                    "Ich will hier wieder runter!!!!"
Tania:
                    @ Ealys 
                    Wieso, ich sitze genauso wie du so hoch über der Erde, 
                    entspann dich und denk an was anderes. Stell dir vor, du sitzt 
                    in einem Boot und schaukelst sanft über die Wellen auf 
                    einem kleinen idyllischen See. Vielleicht geht's dir dann 
                    besser.
Cail:
                    "Elyas ich mach mich nicht lustg über dich!" 
                    Plötzlich hört ihr die Drachensprache von Mikel. 
                    "Wir sind gleich da! Noch 15 Minuten! Elyas nicht nach 
                    unten schauen! Gerade aus oder zur seite! Schau doch! Der 
                    Sonnenuntergang!"
Aramon:
                    Tania sitzt mit Spannung auf dem riesigen Drachen und genießt 
                    es förmlich wie der kühle Wind durch ihre blonden 
                    Haare weht. Doch dann passiert etwas womit niemand gerechnet 
                    hat, ihr vernimmt ein trommeln das immer lauter wird. Und 
                    plötzlich verschwindet die Sonne über euren Köpfen. 
                    Als Ealys zum Horizont blickt, sieht sie einen riesigen Drachenkörper 
                    über ihnen hinweg fliegen.
                    
                    Seine gigatischen Flügel sind 10 Mal größer 
                    als die vom mächtigen Mikel. Auch unten auf dem Boden 
                    
                    sieht der Ritter der Nacht diese schauerliche Gestalt. Er 
                    wird darauf aufmerksam als ein kühler Wind in 
                    sein Gesicht weht und die Sonne plötzlich verschwindet. 
                    Gebannt schaut der Ritter der Nacht zum Horizont und seht 
                    wie der riesige rote Drache langsam den Horizont durchstreift. 
                    Gänsehaut überkommt jeden der Beteiligten, doch 
                    niemand lässt es sich anmerken. Auch Cail wird plötzlich 
                    bewusst mit wem sie es zu tun haben, als ihr einige Orks auf 
                    dem Rücken dieses finsteren Drachen seht.
                    Cail:
                    "Ich kenne disen Drachen! Wenn ich mit ihm rede sterben 
                    wir! Klaik, heißt er! Er ist ein Verbündeter der 
                    Orks und ein Feind der Drachenritter! Und ein Todfeind von 
                    mir!" Ihr seht Cail Wut ins Gesicht steigen.
Ealys:
                    "Oh nein! Nicht das auch noch", stöhnt Ealys! 
                    "Cail, du kennst ja echt alle Drachen! Aber in diesem 
                    Fall bin ich dafür, dass wir alle ganz schnell abhauen!! 
                    Gegen den haben wir keine Chance, wir können froh sein 
                    wenn wir unten sind bevor er uns erwischt! Denk dran, dass 
                    du noch andere auf deinem Rücken hast!" Ealys klammert 
                    sich fest an Mikel!
Cail:
                    Gleizeitig bleiben Cail und Mikel in der Lüft schweben 
                    "Haltet euch fest!" 
                    und rasen im Sturzflug nach unten.....
Ealys:
                    Ealys muss sich beherrschen um nicht laut los zu schreien! 
                    Der Wald kommt ihr immer weiter entgegengerast und sie versucht 
                    sich fast verzweifelt an Mikel festzuhalten und gleichzeitig 
                    auf 
                    Arturin zu achten. Ihr Gesicht wird immer weißer... 
                    bevor es zu schlimm wird, schließt sie die 
                    Augen und hofft, dass der Riesendrache sie nicht einholt und 
                    sie diesen Flug irgendwie lebend 
                    übersteht!
Cail:
                    Beide Drachen landen sanft im Dickicht.
Ealys:
                    "Versteckt euch! Bevor das Biest wiederkommt!" ruft 
                    Ealys und stützt Arturin. "Wenn ich das nächste 
                    
                    mal mit einem Drachen fliege, müsst ihr mich schon K.O. 
                    schlagen und tragen! Das mach ich nicht noch
                    mal mit!" Dann rennt sie schnell in den Wald und versteckt 
                    sich unter einem großen Gebüsch.
Cail:
                    "Versteckt euch alle! Auch du Mikel! Los!" "Und 
                    du?",fragte Odras "Ich fliege zu Klaik!"
Odras:
                    Ealys worde bleich als Cail und Mikel dem Boden entgegen rasten. 
                    Odras fürchtete schon, sie 
                    würde ohnmächtig werden und vom Rücken des 
                    Drachen stürzen. Bereit, sie aufzufangen, falls sie das 
                    Gleichgewicht verlor, legte er ihr seine Hände auf die 
                    Schultern. Doch Ealys hielt sich tapfer. Die Drachen legten 
                    eine sanfte Landung hin und Ealys sprang hastig von Mikels 
                    Rücken. "Versteckt Euch, bevor das Biest wiederkommt." 
                    rief sie, während sie Arturin stützte und sich unter 
                    einem großen Gebüsch verbarg. 
                    Er eilte ihr zur Hilfe und tat es ihr gleich. "Versteckt 
                    euch alle! Auch du Mikel! Los!", wies Cail sie an.
                    "Und du?",fragte Odras "Ich fliege zu Klaik!", 
                    meinte der Drache. 
                    "Zu Klaik? Aber sagtest du nicht. er bringt uns alle 
                    um?"
Cail:
                    "Falls er mich kriegt bringt er mich höchstwahrscheinlich 
                    um! Doch ihr müsst Aramon retten! Was ist denn mit dir, 
                    willst du etwa mit? Ich sterbe wenn's sein muss! Für 
                    Aramon!"
Odras:
                    Eilig sprang Odras aus seinem Versteck. "Lieber komme 
                    ich mit Dir, auch wenn es das Ende bedeutet, als hier zu sitzen 
                    und gar nichts zu tun. Wie sieht's aus, Ealys, leihst Du mir 
                    Deinen Bogen?" Ealys war noch immer etwas blass von der 
                    Flugreise und noch bevor sie etwas sagen konnte, hatte Odras 
                    ihren Bogen ergriffen und lief zu Cail. "Ich bring ihn 
                    dir heil zurück!", versprach er, "Wir kommen 
                    gesund wieder." Er setzte sich auf Cails Rücken. 
                    "Auf geht's", meinte er, "für Aramon, 
                    für die Drachenritter!"
Aramon:
                    Noch bevor Cail in die Lüfte fliegen konnte, sah in Klaik 
                    der nun elegant zu Boden glitt. Als der Drache landete, sprang 
                    ein roter Ork vom Rücken des Drachen ab. "Grüße 
                    euch kleine Drachen, du sehen schön aus, ich dich nehmen 
                    mit zu Hochzeit von Tochter von Häuptling der roten Horde. 
                    Er sich doll freuen wird, und ich dann vielleicht bekommen 
                    große schmutzige Burg von Menschenmann."
Odras:
                    "An Mut soll es mir nicht fehlen, Cail, also, worauf 
                    warten wir?"
Cail:
                    "Steig auf und halt dich fest! Ich fliege jetzt echt 
                    schnell! Und wenn wir das überstehen lehre ich dir einen 
                    kleinen Teil Drachensprache!"
Aramon:
                    Doch plötzlich fing der rote Drache an in die Luft zu 
                    fliegen. Er wedelte mit seinen Flügeln so doll das die 
                    Bäume anfingen ihre Blätter zu verlieren. Der Ork 
                    wurde darauf wütend und richtete seinen magischen Stab 
                    Richtung des roten Drachen. "Du jetzt zu mächtig 
                    und böse für mich, ich dich jetzt töten muss!" 
                    Der Drache wirbelte so viel Sand vom Boden auf, das man nichts 
                    mehr sehen konnte. Der Ork versuchte mühsam den Stab 
                    in seinen beiden Händen zu halten, doch es gelang ihm 
                    nicht. Der Stab flog gegen einen Baum und blieb tief stecken. 
                    Der riesige Drache stand nun genau über den Ork und spie 
                    einen Feuerstrahl in Richtung des Orks ab. Der Ork versuchte 
                    sich mit seinem Arm vor dem Feuerstrahl zu schützen, 
                    doch es gelang ihm nicht. Ein lauter letzter Schrei aus dem 
                    Mund des Orks, und es war um ihn geschehen. Als sich der aufgewirbelte 
                    Staub wieder legte, sah man die Überreste des Orkes. 
                    Doch die Gefahr war noch nicht gebannt, der Drache kreiste 
                    immer noch in der Luft herum.
Odras:
                    Rasant erhob sich Cail in die Lüfte. Im Vergleich hierzu 
                    schien der letzte Flug ein Spaziergang gewesen zu sein. Krampfhaft 
                    hielt sich Odras an den Schuppen des Drachen fest. Von der 
                    unter ihnen dahinrasenden Landschaft registrierte er kaum 
                    etwas. Sein Haar peitschte ihm ins Gesicht und er hatte Mühe, 
                    Ealys Bogen nicht zu verlieren. "Du weist hoffentlich, 
                    was Du tust!", rief er dem Drachen zu. Doch er wusste, 
                    dass er Cail vertrauen konnte. Sie kämpften für 
                    die gleiche Sache. Er drückte seinen Leib fest an den 
                    schuppigen Drachenhals, um sich ein wenig vor dem heftigen 
                    Zugwind zu schützen.
Cail:
                    Ich fliege wie der Blitz über Klaik vorbei und reisse 
                    einen Ork mit mir "Wenn dir dein Leben lieb ist dann 
                    sag wo Aramon ist!!!!"
Odras:
                    Odras wäre beinahe von Cails Rücken gestürzt, 
                    als dieser einen heftigen Bogen nach unten flog. Aus dem Augenwinkel 
                    registrierte der Elf den Großen Roten Drachen Klaik. 
                    Er wirkte wütend und bösartig. Cail berührte 
                    mit seinen Klauen beinahe den Boden, bevor er wieder in die 
                    Luft schoss. "Wenn Dir Dein Leben lieb ist dann sag, 
                    wo Aramon ist!" fauchte der Drache. Erst jetzt erkannte 
                    Odras, das Cail einen Ork in seinen Klauen hielt.
Cail:
                    "Odras denkst du auch das was ich denke was Klaik machen 
                    will?"
Odras:
                    "Ich weiß nicht was Du denkst, aber für mich 
                    sieht es nicht so aus, als sei Klaik gerade besonders gut 
                    auf die Orks zu sprechen. Meinst Du, er will die Orks,...ähm, 
                    sagen wir, herausfordern. gewisser Maßen?"
Cail:
                    "Ne! Der ist auf uns nicht gut zu sprechen! Dreh dich 
                    um dann weißt du's!"
Odras:
                    Odras warf einen Blick über die Schulter zurück. 
                    In der Tat erstarrte er fast vor Schreck, als er in das wütende 
                    Gesicht des roten Drachen schaute. Er legte einen Pfeil auf 
                    die Sehne von Ealys Bogen und wollte gerade auf den Drachen 
                    anlegen, als er sah, wie sich Klaiks Kehlkopf aufblähte. 
                    "Achtung, Cail", rief er, "er versucht uns 
                    mit seinem Drachenodem zu erwischen!"
Cail:
                    "WO IST ARAMON????????",sage ich zum Ork!
                    "Was?" Ich drehe mich um und Klaik öffnet sein 
                    Maul! "Zu spät! Spring!" Cail warf den Ork 
                    hoch und Odras hinterher! Cail geriet in den Flammenstrahl 
                    (wer mehr über Drachen weiß sollte wissen dass 
                    Drachen gegen Feuer immun sind).
Odras:
                    "Zu spät! Spring!" hörte Odras Cail rufen. 
                    Der Drache richtete sich zu voller Größe auf und 
                    stellte sich mitten in Klaiks Flammenstrahl. Odras purzelte 
                    zu Boden, fing sich aber noch, ohne sich ernsthaft zu verletzen. 
                    Das Feuer drang nicht bis zu ihm durch, aber die Hitze des 
                    Flammenstrahls trieb ihm den Schweiß auf die Stirn. 
                    Beeindruckt betrachtete er Cail, dem der Strahl nichts auszumachen 
                    schien und machte sich daran, einen Pfeil auf die Sehne zu 
                    legen.
Aramon:
                    Mit einem scharfen Sturzflug konnte Cail den Flammen des Drachen 
                    entkommen. Gebannt sahen die restlichen Drachenritter das 
                    Schauspiel am Himmel an. Der Himmel färbte sich förmlich 
                    rot durch den Flammen der beiden Drachen. Odras hatte Mühe 
                    sich festzuhalten, geschweige den Bogen zu spannen. 
                    Er bereute es nun fast das er mit geflogen ist. Odras schloss 
                    seine Augen und klammerte sich um so doller am Rücken 
                    von Cail.
Cail:
                    Ich warf Odras knapp über dem Boden ab und ging in einen 
                    Zweikampf mit Klaik über!
Ealys:
                    (ihr beiden sied ja ein tolles paar *g*) 
                    @Odras 
                    Tu die keinen zwang an, ich hätte den Bogen sowieso nicht 
                    gebrauchen können, weil mir noch ganz schwindlig ist. 
                  
Ealys hat sich inzwischen von dem rasanten Flug erholt und 
                    betrachtet schaudernd den Kampf der Drachen über ihr.. 
                    
                    dann entdeckt sie Odras und läuft zu ihm. "Ist dir 
                    was passiert?", fragt sie, den Blick noch immer auf die 
                    Drachen gerichtet.
Laran:
                    Laran kommt auf einmal stürmisch angelaufen und checkt 
                    erst einmal die Lage...
                    Tania:
                    Tania, die sich erstmal um Arturin gekümmert hatte, läuft 
                    ebenfalls zu Odras und schaut, ob er sich verletzt hat. Sie 
                    verfolgt gebannt das Schauspiel am Himmel. "Wir sollten 
                    uns alle wieder in die Büsche schlagen, hier könnten 
                    durchaus noch mehr Orks durch die Gegend streifen." 
                    (Himmel, kaum ist man nen halben Tag nicht da, geht das hier 
                    ab, wie die Post. Da kommt man ja kaum noch mit!!!)
                    Nachdem Tania gesehen hat, daß alle soweit auf den Beinen 
                    sind, dreht sie sich um, und ´schaut in die Richtung, 
                    wo der Ork liegt. "Den Stab, der dort im Baum steckt, 
                    könnten wir vielleicht noch gebrauchen. Hat irgendjemand 
                    etwas, womit wir den Stab aus dem Baum bekommen, ich selber 
                    bin nicht stark genug, um ihn dort raus zu ziehen?!" 
                    "Wir sollten uns in diese Richtung aufmachen und versuchen 
                    Aramon zu finden." (sprach es und ging los, in der Hoffnung, 
                    das die anderen folgen)
Cail:
                    Man hört nur die Drachensprache von der Niemand etwas 
                    versteht und niemand weiß genau was hier oben vorgeht.
Aramon:
                    Cail versuchte den roten Drachen mit seinen Krallen anzugreifen. 
                    Blitzschnell flog Cail zum Drachen 
                    und versuchte sich an die dicke lederartige Haut fest zu krallen. 
                    Doch bevor er auch nur die Gelegenheit hatte, hob der Drache 
                    seinen Schwanz und preschte in Richtung Cail. Der mit Dornenstacheln 
                    gepanzerte
                    Schwanz traf Cail am Bauch. (-15 Leben) Cail fiel wie ein 
                    Stein zu Boden, doch es gelang ihm kurz vor dem Boden zu fangen. 
                    Nachdem Angriff flog der Drache weiter Richtung Süden. 
                    Dort wo auch das Drachengebirge steht. Als Cail landete schaute 
                    er sich seine Wunde an. Der Drache hatte ihn nur leicht getroffen, 
                    es war zwar ein langer Schlitz zu sehen, der allerdings nicht 
                    tief war. Laran sah sich die Wunde 
                    an und sagte:" Du kannst von Glück sagen das der 
                    Drache dich nicht richtig erwischt hat, denn wenn er wollte 
                    wärst du jetzt schon tot! Überlege nächstes 
                    Mal deine Aktion sorgfältiger, Denn wenn wir Aramon befreien 
                    wollen, nützt uns ein toter Drache sehr wenig."
Cail:
                    "Ihr währet sonst alle gestorben!"
Odras:
                    Odras richtete sich mühsam auf und klopfte sich den Staub 
                    aus den Kleidern. Am Firmament lieferten sich Cail und Klaik 
                    einen erbitterten Kampf. "Ist Dir was passiert?", 
                    fragte Ealys, die zu ihm gelaufen kam. Auch Tania und Laran 
                    kamen auf ihn zu. 
                    "Es ist alles in Ordnung", meinte der Elf, "nur 
                    in paar blaue Flecken." Von dem Schauspiel am Himmel 
                    gebannt blickte er nach oben. 
                    'Ein Kampf der Giganten', dachte er beeindruckt. Doch dann 
                    geschah etwas, was ihm gar nicht gefiel. Klaik versetzte Cail 
                    einen kräftigen Hieb mit seinem Schwanz und der Drache 
                    taumelte zu Boden. Odras hielt sich die Augen zu. Als er wieder 
                    aufsah, war Klaik dabei, sich zu entfernen und Cail saß 
                    neben ihnen und betrachtete die Wunde, die Klaik ihm geschlagen 
                    hatte. Laran erteilte Cail eine Rüge für seine unüberlegt 
                    scheinende Tat, während Tania zu dem Stab ging, den der 
                    glücklose Ork gehalten hatte, um den mächtigen Klaik 
                    zu beherrschen. Er folgte ihr.
Ritter der Nacht:
                    Nachdem der Ritter der Nacht Cail zu Boden stürzen sah, 
                    preschte er mit seinen Gefolgsleuten ebenfalls zu den anderen. 
                    
                    "Wie geht es Cail? Ich hoffe er ist nicht zu schlimm 
                    verletzt." 
                    (Ich könnte mit meinen Rittern versuchen einen Scheinangriff 
                    zu starten, so dass andere leichter an Aramon herankämen)
Laran:
                    Nachdem sich alle erst einmal von dem Schrecken erholt hatten, 
                    besprachen sie erst einmal den Plan vom Ritter der Nacht!" 
                    Ich denke das wäre keine schlechte Idee" , sagte 
                    Laran..."Während wir zu Aramon gehen könnte 
                    der Ritter der Nacht mit seinen Gefolgsleuten versuchen mögliche 
                    Gegner von uns abzulenken!"...was meint ihr???
Tania:
                    Eine gute Idee, Orks sind bekanntlich ja nicht sonderlich 
                    intelligent, so daß diese Finte eigentlich funktionieren 
                    sollte. Wir sollten uns aber auf jeden Fall voher über 
                    das Lager der Orks informieren. 
                    Wo genau liegt es?? Wie ist es aufgebaut?? Wie viele Orks 
                    sind dort?? 
                    @Cail Kannst du schon wieder fliegen und diese Infos evtl 
                    aus der Luft besorgen?? 
                    @ Odras "Kannst du den Stab irgendwie aus dem Baum bekommen?? 
                    
                    Vielleicht kann ihn irgendjemand einsetzen??
Aramon:
                    Es ist bereits dunkel und ihr beschließt heute nicht 
                    weiter zu reisen, und errichtet ein Lager nicht weit vom Wald 
                    entfernt. Der Ritter der Nacht sammelt mit seinen Gefolgsleuten 
                    und Arturien Holz für das Lagerfeuer, und Tania versucht 
                    eine geeignete Stelle zum schlafen zu finden. Eure Vorräte 
                    sind bereits erschöpft, Cail und Odras versuchen in dem 
                    nahe gelegenen Fluss der direkt vom Wald fließt einige 
                    Fische zum Abendbrot zu fischen. Während Cail einen Fisch 
                    nach dem anderen aus dem Wasser fischt, hatte Odras nicht 
                    so viel Glück. Da er leider keine Angel oder der gleichen 
                    hatte, nahm er einen Spitzen Stock und versuchte damit die 
                    Fische zu erlegen, Leider ohne Erfolg. Cail hatte zum Glück 
                    500 leckere Forellen gefangen. "Die dürfen für 
                    den Abend reichen!" sagte Cail lachend. 
                    
                    Als Cail und Odras zum Lager zurück gingen, hatte der 
                    Ritter der Nacht bereits Feuerholz gesucht. Mit Begeisterung 
                    sahen alle auf die Forellen die Cail auf seinen Rücken 
                    dabei hatte. Zum Schluss entfachte Cail das Lagerfeuer das 
                    Wärme spendete, denn es war eine kalte Nacht. Jeder setzte 
                    sich an das Feuer, und sah zu wie die Fische über den 
                    Feuer gebraten wurden. Jedem von euch stieg der Geruch der 
                    Forellen sofort in die Nase.......
Ritter der Nacht:
                    "Das gibt ein Festessen. Nur schade dass wir kein Bier 
                    oder Met hier haben. Oder wartet mal." Der Ritter der 
                    Nacht lief zu den Pferden hinüber die friedlich auf einer 
                    Lichtung grasten. "Na wer sagt es denn. Es ist zwar nur 
                    wenig aber ein bisschen Bier haben wir noch übrig." 
                    sprach er und reichte 4 Schläuche mit Bier in die Runde.
Odras:
                    Zweifelnd sah Odras den Ritter der Nacht an. "Das ist 
                    nicht wirklich Euer Ernst, oder?" Er hatte noch gut das 
                    Bild vor Augen, das ihn am Morgen dieses Ereignisreichen Tages 
                    im Burghof erwartete hatte. "Ich meine ja nur, schließlich 
                    hat damit der ganze Ärger angefangen, oder? Ich bewahre 
                    mir lieber einen klaren Kopf!" Der Ritter der Nacht warf 
                    Odras einen verständnislosen Blick zu. 
                    
                    "Ist schon in Ordnung", wandte Odras ein, "trotzdem 
                    danke für das Angebot." Genüsslich biss er 
                    in eine gebratene Forelle. Er hatte zwar keinen der Fische 
                    gefangen, doch zu seinem eigenen Erstaunen machte ihm das 
                    nichts aus, denn für gewöhnlich spielte er gern 
                    den großen Helden und Wohltäter. Er ging zu Ealys 
                    herüber und gab ihr ihren Bogen zurück. "Danke, 
                    dass Du ihn mir geliehen hast. Wie versprochen, ich bringe 
                    ihn heil zurück." Die Amazone hatte sich inzwischen 
                    erholt und wirkte, als könne sie wieder mit Kraft und 
                    Mut in den Kampf ziehen. Odras lächelte ihr aufmunternd 
                    zu. Sein Blick glitt über das Lager, von einem zum anderen. 
                    Er gehörte noch nicht lange dieser Gemeinschaft an, trotzdem 
                    hatte er das Gefühl, die Gefährten, die hier um 
                    das Feuer versammelt waren, schon lange zu kennen. Zufrieden 
                    setzte er sich neben Cail. Am Himmel zeigten sich die ersten 
                    Sterne und ein leichter Luftzug bewegte die Blätter der 
                    Bäume. In dieser Idylle schienen die Gefahren und Aufregungen, 
                    die sie hinter sich gelassen hatten und die wohl auch noch 
                    vor ihnen liegen würden, in weite Ferne gerückt 
                    zu sein. "Wir werden ihn schon finden", sagte Odras 
                    mehr zu sich selbst als zu irgendjemand anders und lehnte 
                    sich zurück an Cails mächtigen, schuppigen Leib, 
                    "es wird alles wieder gut werden."
Laran:
                    Der Tag ging friedlich zu Ende und alle saßen sichtlich 
                    entspannt am Lagerfeuer...sie unterhielten sich noch eine 
                    gewisse Zeit lang über dieses und jenes bis sie sich 
                    jedoch schlafen legten...Laran entschloss sich die erste Wache 
                    zu schieben da er am Tage am wenigsten getan hatte...und meinte 
                    die anderen sollen sich erst einmal ausruhen...nach einiger 
                    Zeit schlief auch Laran ein und Herodes begann mit der zweiten 
                    Wache so ging es die Nacht durch biss die Sonne wieder aufging...erholt 
                    und mit neuen Kräften gingen die mutigen Helden in den 
                    neuen Tag hinein sie packten ihre Sachen zusammen um weiter 
                    reisen zu können. Cail der sich inzwischen auch erholt 
                    hatte stieg in die Lüfte um das Gebiet weiter nach Orks 
                    abzusuchen , während Der Ritter der und seine Gefolgsleute 
                    sich darauf vorbereiteten die Orks abzulenken...
Ritter der Nacht:
                    Nach einer erholsamen Nacht wachten der Ritter der Nacht und 
                    seine Gefährten am Morgen wieder wach und erfrischt auf. 
                    Nachdem sie noch ein paar Forellen als Frühstück 
                    zu sich genommen hatten, legten sie sich ihre Rüstungen 
                    und auch den Pferden eine Panzerung an und schärften 
                    noch einmal ihre Waffen.
Aramon:
                    Geweckt von der hellen Morgensonne die sanft über euer 
                    Gesicht strich, seit ihr aufgewacht. Gemeinsam wolltet ihr 
                    noch ein paar dieser leckeren Forellen essen, die Cail gestern 
                    alle gefangen hatte. Doch Cail war schon früh am Morgen 
                    aufgebrochen um die Orks zu finden. Die Anderen waren gerade 
                    alle am Essen, als Cail zurück zum Lager kam. Sein tiefes 
                    Schnaufen verriet seine Enttäuschung. Cail sagte enttäuscht:" 
                    Es tut mir leid, ich konnte leider keine Orks sehen, aber 
                    ich sah ein kleines Dorf, nicht weit von hier. Vielleicht 
                    können uns die Leute da weiter helfen!"
Tania:
                    Noch bevor es an das Frühstück ging, hatten Tania 
                    und Odras den Stab aus dem Baum "gepuzzelt" und 
                    
                    ihn sich näher angeschaut. Leider konnten sie, selbst 
                    bei genauerem hinsehen, nichts feststellen, was auf ein Befehlswort 
                    oder ähnliches hinweisen würde. "Wenn Cail 
                    zurückkommt, könnten wir ihn ja mal fragen, ob er 
                    weiß, wie dieser Stab hier funktionieren könnte, 
                    vielleicht weiß er etwas?!" Odras und Tania begaben 
                    sich dann zu den anderen und stärkten sich an den übriggebliebenen 
                    Forellen. Als dann Cail zurückkam, ging Tania zu ihm 
                    hinüber: 
                    
                    @ Cail "Könntest du dir mal diesen Stab anschauen, 
                    mit ihm hat der Ork gestern Mikel befehligt. Kannst du erkennen, 
                    wie er funktionieren könnte oder weißt du es vielleicht 
                    ??!!" "Vielleicht könnte uns das helfen, die 
                    Orks zu finden, uns läuft bald die Zeit davon." 
                    "Ansonsten bleibt uns nichts anders übrig, als zum 
                    Dorf zu gehen und die Bewohner zu fragen, ob sie uns helfen 
                    können. Nichtsdestotrotz, fragen sollten wir sie auf 
                    jeden Fall." Tanias Gesicht ist mittlerweile sorgenvoll 
                    "umwölkt". Sie dachte bei sich - jetzt hab 
                    ich hier so was wie ne Familie gefunden und schon wieder macht 
                    mir das Schicksal nen Strich durch die Rechnung - das Leben 
                    ist grauenvoll !!!
Odras:
                    "Könntest du dir mal diesen Stab anschauen, mit 
                    ihm hat der Ork gestern Mikel befehligt. Kannst du erkennen, 
                    wie er funktionieren könnte oder weißt du es vielleicht??!!" 
                    , fragte Tania Cail, als dieser von seinem Rundflug zurückgekehrt 
                    war. Odras sah sie etwas verwirrt an. "Du meinst sicherlich 
                    Klaik, oder?", wandte er ein. Tania nickte, als sie ihren 
                    Versprecher bemerkte. "Aber wo wir gerade von Mikel sprechen, 
                    wo ist er eigentlich? Ist er zurück in seinen Sumpf gegangen?" 
                    Nach einer Weile fuhr er fort: "Wenn Cail nichts über 
                    den Stab weiß, halte ich es auch für eine gute 
                    Idee, das Dorf aufzusuchen. Ich hoffe nur, dass wir die Bevölkerung 
                    nicht in Angst und Schrecken versetzen. Ich meine, seht uns 
                    an, wir sehen, abgesehen vielleicht von Euch", sagte 
                    er mit Blick zum Ritter der Nacht, "allesamt aus wie 
                    Streuner und Wegelagerer, und wir sind in Begleitung eines 
                    Drachen. Aber trotzdem, es wäre einen Versuch wert." 
                    Sein Blick glitt zu Tania. Die Halbelfe wirkte besorgt und 
                    in sich versunken. Aufmunternd legte er ihr die Hand auf die 
                    Schultern. "Kopf hoch", meinte er, "es wird 
                    schon wieder. Solange wir nicht verzweifeln, solange haben 
                    
                    wir Grund zu hoffen."
Laran:
                    Nach Odras zweifelnden Worten bot der Ritter der Nacht an 
                    sich im Dorf 
                    umzuhören und danach wieder ins Lager zurückzukehren.
Aramon:
                    Und so kam es das der Ritter der Nacht mit seinen Gefolgsleuten 
                    ins nahe gelegene Dorf gingen. Das Dorf schien ziemlich herunter 
                    gekommen zu sein, und überhaupt schien das Dorf wie ausgestorben 
                    zu sein. Die Fenster der Häuser waren mit Brettern vernagelt, 
                    etwas musste die Bewohner aufgeschreckt haben. Der Ritter 
                    der Nacht wunderte sich wegen des Verhaltens der Bürger. 
                    Anmutig schritt er mit seinen Mannen durch das Dorf, auf der 
                    Suche nach einem Wirtshaus, um dort eventuelle Informationen 
                    über die Orks zu bekommen. Tatsächlich hatte dieses 
                    Dorf ein Wirtshaus, es war klein und sehr herunter gekommen, 
                    dennoch Schien dieser Ort der lebendigste in diesem Dorf zu 
                    sein. Hier tummelten sich zu Mindest einige Zwerge, Menschen 
                    und Elfen. Als der Ritter der Nacht in das Wirtshaus schritt, 
                    vernahm er sofort den Geruch von Alkohol und Zigaretten, und 
                    er fühlte sich etwas düsselig. Doch lies er sich 
                    nichts anmerken, damit niemand Grund hätte ihn auszulachen. 
                    Wirklich ein mieser Gestank der sogar bis unter die Rüstung 
                    zog. Der Ritter schaute in die Runde, doch sah außer 
                    einigen Elfen und Zwergen die an von Alkohol verklebten Tischen 
                    saßen, niemanden. "Wirt, gib mir und meinen Leuten 
                    was zu trinken!", sagte der Ritter der Nacht in einer 
                    tiefen Stimme zum verängstigten Wirt, der mit zitternden 
                    Händen die Kelche füllte. Dabei schauten ihn die 
                    restlichen Besucher mit einem undefinierbaren Blick an.
Während der Ritter der Nacht im Dorf Informationen holt, warten die restlichen Drachenritter am Lager im Wald. Laran hatte sich in der Zwischenzeit auf einem großen Stein gemütlich gemacht und schleift sein Schwert. Ealys und Tania, Herodes, Cail, Mikel und Odras sitzen am Feuer und tauschen alte Lebensgeschichten aus. Die friedliche Idylle wird durch einen Schrei aufgeschreckt. Sofort springen alle auf, Laran hatte sich vor Schreck mit seinem Schwert geschnitten. Zum Glück war es nur ein kleiner Ritz. Laran rannte sofort zum Lagerfeuer und sagte: "Habt ihr das gehört, es klang fast so wie ein Drache!" Und schon wieder schrie jemand, so als ob jemand in Gefahr war. Laran und Herodes zogen ihre Waffen und gingen zusammen mit den anderen Rittern dem Geräusch nach. Das Geräusch führte die Drachenritter zu einer Lichtung, dort versuchten 5 Orks gerade einen Drachen zu fangen. Sie legten dem Drachen 3 feste Seile um den Hals. Der Drache war erschöpft und konnte sich alleine nicht wehren. Cail erkannte den Drachen, es war Khyrsanth Theyrdar.
Tania:
                    Tania konzentriert sich auf den Zauber Magische Blitze und 
                    schleudert diese gegen einen der Orks, in der Hoffnung, ihn 
                    so davon abzuhalten, Krysanth weiterhin zu terrorisieren.
Ealys:
                    Ealys zuckt zusammen, als sie den Schrei hört: Sofort 
                    springt sie auf und sieht sich um. "Habt ihr das gehört? 
                    Was war das?" fragt sie die anderen, die ebenfalls aufblicken. 
                    Ealys rennt los; dann sieht sie was sich abspielt! "das 
                    ist Khyrsanth Theyrdar", ruft Cail! Ealys bleibt 15 Meter 
                    entfernt von der Szene stehen und spannt ihren Bogen! Sie 
                    zielt auf den nächststehenden Ork!
Cail:
                    "Ich hasse es wenn jemand Drachen quält!", 
                    schrie ich und stürmte los! Ich konnte mich nicht bremsen!
Khrys:
                    Verzweifelt versuchte Khyrsanth sich gegen die 5 Orks zur 
                    Wehr zu setzen. Die 3 Seile um ihren Hals nahmen ihr die Luft 
                    so dass ihre wütenden Schreie bald nur noch nach einem 
                    röcheln klangen. Wie konnte sie nur so dumm sein und 
                    in einem orkverseuchten Gebiet auf die Idee kommen am Boden 
                    zu schlafen, gut zugänglich für jedermann? Normalerweise 
                    wären diese Orks vielleicht kein Problem gewesen, aber 
                    sie zogen die Seile immer fester um ihren Hals und bedrohten 
                    sie mit ihren Waffen. Wie durch einen Schleier schien sie 
                    Stimmen zu hören, in einem letzten Versuch sich zu wehren 
                    erhob sich die Drachin erneut und versuchte einen Ork mit 
                    dem Schwanz von seinen Füssen zu fegen.
Odras:
                    Bevor Odras recht realisieren könnte, was eigentlich 
                    geschah, waren seine Freunde bereits an ihren Waffen. Instinktiv 
                    griff er an seine Hüfte, nur um festzustellen, dass er 
                    den geliehenen Bogen bereits an Ealys zurückgeben hatte. 
                    Also war es ihm zunächst unmöglich, mit Waffengewalt 
                    vorzugehen, aber er war ohnehin eher dafür bekannt, dass 
                    er den heimlichen und unauffälligen Weg suchte. In diesem 
                    Moment stürme Cail in rasender Wut auf die Orks zu. "Das 
                    war's dann wohl mit heimlich", meinte Odras, aber er 
                    konnte Cails Wutausbruch verstehen. Schnell sah er sich nach 
                    etwas um, dass als Waffe gebraucht werden könnte. Er 
                    fand einen abgebrochenen Ast, äußerst unhandlich 
                    und vermutlich würde er damit nich viel mehr anfangen 
                    können, als sich ein paar Orks vom Leib zu halten. Aber 
                    es war besser, als gar nichts zu tun.
Cail:
                    Ich versuche die Seile durch zu beißen und hieb mit 
                    meinem Schwanz auf die Orks ein!
Khrys:
                    Inzwischen in panikhafte Raserei geraten versuchte die blaue 
                    Drachin den nächsten Ork vor ihr mit ihrem Feueratem 
                    zu treffen... doch der Druck der Seile auf ihren Hals war 
                    zu stark, außer einem erstickten Röcheln und einer 
                    schwarzen Rauchwolke kam nichts aus ihrem Hals.
Cail:
                    Ich kaute immer noch an den Seilen doch dann beschloss ich 
                    diese durchzubrennen!
                    Aramon:
                    Tania erhob ihr Hände anmutig und schloss ihre Augen. 
                    Um ihre Hände leuchtete ein blaues Licht, und wie aus 
                    dem Nichts formte Sich daraus ein Blitz. Es war nur noch ein 
                    grüllen des Orks zu hören, und schon sankte er zu 
                    Boden. Die restlichen 4 Orks zogen immer doller an den Seilen, 
                    so das der Drache langsam in Ohnmacht fiel. Sie schwankte 
                    sich noch ein paar Mal mit dem Kopf, und dann fielen ihr die 
                    Augen langsam zu. Cail war wütend und stürmte direkt 
                    zu den Orks, zerriss das die Seile und schleuderte mit ganzer 
                    Wucht einen der Orks gegen einen Baum. Die andern 3 Orks versuchten 
                    zu flüchten. Ealys erkannte es frühzeitig uns spannte 
                    ihren Bogen und zielte auf einen der Orks die in die Büsche 
                    rannten. Der Pfeil verfehlte das Ziel nicht, und erwischte 
                    einen Ork an der Schulter.
Tania:
                    Wenn ich sehe, daß der Ork getroffen zu Boden sinkt, 
                    wende ich mich dem nächsten zu und versuche auch ihm 
                    ein paar Blitze entgegen zu schleudern!! (einmal müßte 
                    ich den Zauber noch wirken können)
Ritter der Nacht:
                    Irgendwie hatten der Ritter der Nacht und seine Gefährten 
                    das Gefühl als ob ihnen niemand helfen wolle. Doch plötzlich 
                    gab ihnen jemand ein Zeichen sich zu ihm zu setzen. Der Ritter 
                    nimmt seinen Krug und geht zu dem Tisch. Am diesem sitzt ein 
                    alter Mann, der ihm erzählt dass sein Sohn vor kurzem 
                    verschleppt wurde. Überhaupt sind einige jüngere 
                    Leute in letzter Zeit "verschwunden". Seid dem sind 
                    die Dorfbewohner vorsichtig wenn es um Krieger geht. Doch 
                    er erzählt euch von den Orks soviel er weiß und 
                    bittet euch nach Möglichkeit auch die Dorfbewohner zu 
                    befreien. Nach diesem Gespräch reitet der Ritter der 
                    Nacht wieder in Richtung des Lagers. Kurz vorher erkennt er 
                    2 Orks, die panisch vor Angst in seine Richtung laufen. Ohne 
                    lange zu zögern nehmen die Ritter beide Gefangen. "Seid 
                    mir gegrüßt meine Freunde. Vermisst ihr etwas?" 
                    sprach der Ritter der Nacht und zeigte ihnen seine Gefangenen. 
                    "Zwar habe ich ungefähre Angaben über die Richtung 
                    des Orklagers doch ich glaube diese Beiden könnten uns 
                    eine bessere Wegbeschreibung geben. Was meint ihr?" Danach 
                    erzählte der Ritter der Nacht erst einmal ausführlich 
                    was er im Dorf erfahren hatte.
Ealys:
                    "Yuhu, das war der Erste, wo ist der Nächste?", 
                    fragt Ealys und sieht sich um.
Aramon:
                    Die Orks weigerten sich zu erst Informationen über das 
                    Lager heraus zu geben, doch da hatte Cail eine gute Idee. 
                    "Moment, ich bin gleich wieder zurück!", sagte 
                    Cail, als er für einen Augenblick davon flog. Die restlichen 
                    Ritter waren Ratlos, und wussten nicht so recht was Cail vor 
                    hatte. Doch in der Zwischenzeit band Laran zusammen mit Herodes 
                    und Odras die Orks an einem Baum fest. Sie nahmen dazu die 
                    Seile die diese Orks auch kurz zuvor an diesen armen unschuldigen 
                    Drachen angebracht hatten. Kaum waren die Orks am Baum gefesselt, 
                    kam Cail auch schon wieder zurück. Neugierig schaute 
                    Tania Cail an, und fragte neugierig: "Nun sag schon, 
                    was hast du gemacht." Cail öffnete triumphierend 
                    sein Mund (oder heißt es bei Drachen Schnauze) und strahlte 
                    Tania an, so das sie die weißen riesigen Zähne 
                    des Drachen sehen konnte. Wie aus dem Nichts zeigte Cail Tania 
                    eine riesige Feder die er in seiner Klaue hielt. "Hier, 
                    nimm du sie, dies ist die Feder eines Greifen, ich habe sie 
                    hoch oben in einem Bergnest gefunden. Wenn die Orks nicht 
                    freiwillig reden, so werden wir die Orks wohl dazu zwingen 
                    müssen.", sagte Cail mit einem leicht
                    diabolischem Grinsen. "Nein du meinst doch wohl nicht 
                    das was ich denke Cail, nein Cail, ich weiß, dies sind 
                    bloß Orks, aber das kann ich ihnen beim besten Willen 
                    nicht antun.", sagte Tania in einem leicht spöttischem 
                    Tonfall. Tania zeigte die Feder den anderen Rittern. "Du 
                    willst die Orks doch mit dieser krummen alten Feder nicht 
                    kitzeln", lachte der Ritter der Nacht. Doch dies hörte 
                    auch Cail und fauchte ganz böse, so das aus den Nasenlöchern 
                    Rauch empor zum Himmel stieg. "Schon gut Cail, ich habe 
                    es nicht so gemeint, vielleicht sollten wir es mal ausprobieren 
                    die Orks mit der Feder zu kitzeln.", sagte der Ritter 
                    der Nacht ängstlich. 
Tania:
                    "Ok," sagt Tania, "ich werde es mal versuchen, 
                    ist irgendjemand hier, der die Orks versteht ?? Es könnte 
                    ja sein, wenn wir sie kitzeln, daß sie in ihrer eigenen 
                    Sprache sprechen." Tania dreht sich zu den Orks rum, 
                    schaut sie böse an, hebt die Feder so, dass die beiden 
                    sie sehen können und sagt mit einem Grollen in der Stimme 
                    *extrembösaussehentu*: "Verseht ihr mich ?? Wo ist 
                    Aramon?? Wo habt ihr euer Lager??"
Aramon:
                    "Ork nicht kitzeln mit stinkende Feder, wir alles sagen 
                    wo Hochzeit findet statt. Ihr dort hin kommen könnt. 
                    Aber uns dann laufen lassen tun, wenn Wir euch zu Hochzeit 
                    bringen, ihr es versprechen müsst? ", stammelten 
                    die Orks vor Angst als sie diese riesige Feder sahen.
Khyrs:
                    Die Nacht verschwand langsam und Khyrsanth kam nach einiger 
                    Zeit wieder zu Bewusstsein. Noch immer hatte sie ein bedrückendes 
                    Gefühl am Hals, aber das würde sich hoffentlich 
                    noch geben. Sie schüttelte ihren großen Kopf um 
                    etwas klarer zu werden und kam dann schließlich, noch 
                    etwas benommen, auf die Beine. Erleichtert aber auch etwas 
                    über sich selbst verärgert blickte sie die Gestalten 
                    vor sich an und erblickte auch Cail, einen weiteren Drachen. 
                    "Danke dass ihr mir geholfen habt gegen diese abscheulichen 
                    Orks" sagte sie zu ihren Rettern. Sie klang etwas zerknirscht, 
                    es schien ihr peinlich und unangenehm zu sein dass sie von 
                    Orks überrumpelt wurde und sich nicht selbst hatte wehren 
                    können und auf die Hilfe anderer angewiesen war. "Ich 
                    stehe in Eurer Schuld, also werde ich bei Euch bleiben und 
                    versuchen Euch bei dem zu helfen was ihr vorhabt..." 
                    Während sie sprach erblickte sie die angebundenen Orks, 
                    seit jeher ihre Todfeinde. Ein Ritter schien sie aushören 
                    zu wollen. Innerhalb weniger Sekunden war Khyrsanth vorwärts 
                    gestürmt und baute sich jetzt vor den Orks auf. "ORKS, 
                    ABSCHAUM!!" donnerte sie mit bedrohlicher Stimmt und 
                    schnappte nach einem der Orks. "Wenn ihr es wagt uns 
                    in eine Falle zu führen werdet ihr es bitter bereuen! 
                    Aber das werdet ihr wahrscheinlich sowieso... Krieger die 
                    vor einer Feder Angst haben, PHA, wenn das Euer Häuptling 
                    erfährt würde Euch wohl eine schlimmere Folter erwarten 
                    als wenn ich einfach mit euch Schluss machen würde!" 
                    Schnaubend wandte sich die Drachin ab, funkelte die Orks jedoch 
                    immer wieder mit roten Augen wütend an.
Tania:
                    "Nun denn, Leute, wir sollten alles zusammenpacken und 
                    uns von den Orks zum Lager führen lassen. " Tania 
                    schaute die anderen fragend an, "oder hat jemand ne bessere 
                    Idee??" "Wir sollten mal so langsam ein bisschen 
                    in die Puschen kommen, sonst hat Aramon seine Hochzeitsnacht 
                    schon hinter sich, bevor wir da ankommen und ob er das überlebt, 
                    wage ich zu bezweifeln." "Kryrsanth, möchtest 
                    du persönlich auf die 2 Orks hier aufpassen?? Ich kann 
                    mir vorstellen, daß du sie ganz besonders im Auge behalten 
                    möchtest??" *grins* Tania geht zu ihrem Platz, nimmt 
                    ihre Sachen hoch und stellt sich neben Khyrsanth und die Orks.
Khyrs:
                    Ohne zur Seite zu schauen nickt die Drachin und fixiert die 
                    Orks weiterhin mit hasserfüllten Augen. Es scheint ihr 
                    Freude zu bereiten die zwei gefesselten Orks zu erschrecken, 
                    immer wieder macht sie schnelle Bewegungen mit ihrer Klaue 
                    als ob sie einem der beiden den Bauch aufschlitzen wollte, 
                    droht ihnen mit einem tiefen Grollen in ihrem Hals und lässt 
                    heiße Rauchwölkchen aus ihren Nüstern direkt 
                    vor den Gesichtern der Orks aufsteigen. "Ich rieche Eure 
                    Angst Orks" schnaubte sie, "und glaubt nicht dass 
                    ich Euch mit dem Leben davon kommen lasse falls ihr es versuchen 
                    solltet zu fliehen!"
Tania:
                    "Ich denke, wir können keine bessere Wache für 
                    die Orks finden" schmunzelt Tania.
Ritter der Nacht:
                    "So dann wollen wir auch mal" sprach der Ritter 
                    der Nacht. Er und die anderen Ritter seiner Gruppe machten 
                    sich bereit, sattelten ihre Pferde und warteten auf den Rest 
                    der Gruppe. Nach kurzer Zeit war 
                    das Lager abgebrochen und die kleine Gruppe machte sich, geführt 
                    von den zwei, vor Angst schlotternden, Orks, auf den Weg Aramon 
                    zu befreien. "Wir sollten uns unterwegs überlegen 
                    was wir machen wollen wenn wir da sind." warf der Ritter 
                    der Nacht ein.
Tania:
                    "Ich denke, das sollten wir davon abhängig machen, 
                    wie das Lager und die Umgebung aus sieht. Und ob wir vielleicht 
                    Hals über Kopf angreifen müssen, falls man Aramon 
                    schon vor den "Altar" gezerrt hat !!?!!"
Aramon:
                    Mitten in der Nacht machten sich die Drachenritter auf den 
                    Weg zum Orklager. Das fade Mondlicht spendete den Drachenritter 
                    ein wenig Licht, so das sie auf Fackeln verzichten konnten. 
                    Die Stunden vergingen, und die Sonne begann bereits am Horizont 
                    zu erscheinen, als die Drachenritter nun endlich 
                    das orkische Lager erreicht hatten. Das Lager war durch eine 
                    Holzmauer die mit Dornen überwuchert 
                    war, geschützt.. Es führte nur ein Tor in das Lager, 
                    und überall standen Orks auf der Mauer und in ihren Wachtürmen.
Tania:
                    Tania schaut die anderen an: "Und was machen wir jetzt?" 
                    "Kann jemand erkennen, wieviele Orks das 
                    sein könnten??" Zu den 2 Gefangenen gewandt, sagt 
                    Tania: "Wenn ihr jetzt losbrüllt, um die zu warnen, 
                    dann sorg ich dafür, das Khyrs euch röstet. Wisst 
                    ihr, wie viele Orks dort im Lager sind??"
Ealys:
                    Wie wäre es wenn wir so tun als gehören wir zur 
                    Hochzeitsgesellschaft? Die Orks könnten
                    uns vielleicht dabei helfen, wenn nicht, nun dann waren sie 
                    die längste Zeit lebendige Orks... 
Odras:
                    "An sich keine schlechte Idee", meinte Odras zu 
                    Ealys, "ich weiß nur nicht, ob Nicht-Orks 
                    willkommen sind, ich meine außer zum Essen..." 
                    "Aber wenn es irgendwie möglich ist, 
                    würde ich gern auf eine direkte Konfrontation mit den 
                    Orks verzichten. Zum einen bin 
                    ich nicht bewaffnet und zum anderen halte ich sowieso nicht 
                    viel vom Kämpfen..., ähm, 
                    warum schaut ihr mich so an? Ich bin deswegen doch kein Feigling!" 
                    Wie um Zustimmung 
                    zu erhalten blickte er zu Cail. "Es ist nur, ich würde 
                    unnötiges Blutvergießen gern vermeiden..."
Aramon:
                    Plötzlich sagt einer der beiden Orks. "Ihr uns nicht 
                    aufgegessen habt, wir euch helfen wollen Aramon zu retten. 
                    Mein Bruder nämlich verliebt in Orkfrau. Vielleicht er 
                    dann Mann von Orkfrau. Wir können tun 
                    euch gefangen nehmen, dann ins Lager tun zu Aramon. Bei Nacht 
                    wenn große Trolle am Tor mit Axt schlafen tun, wir euch 
                    frei lassen. Ihr dann Lager von Orks in Nacht verlassen könnt. 
                    Euch niemand sieht, und mein Bruder sich freut hässliche 
                    Orkfrau zu haben.
Khyrs:
                    Khyrsanth schnaubte laut um ihren Unmut kund zu tun. "Ich 
                    werde mich nicht noch einmal gefangen nehmen lassen, schon 
                    gar nicht zum Schein und von zwei Orks! Falls die anderen 
                    darauf eingehen wollen... bitte, aber ich denke Cail und ich 
                    würden eh zu sehr auffallen und das würde Euch keiner 
                    abnehmen dass ihr zu zweit so viele Leute UND zwei Drachen 
                    gefangen genommen habt! Ich zumindest werde nicht mit ins 
                    Lager gehen, wenn meine neuen Freunde morgen nicht wieder 
                    auf freiem Fuss sind werde ich Tod und Verderben über 
                    Euer Dorf bringen und alle Häuser in Brand setzen!"
Tania:
                    Tania hebt die Hände gen Himmel, und spricht ein kurzes 
                    Stoßgebet: "Oh, göttliche Chauntea, große 
                    Mutter Erde, beschütze uns bei diesem Vorhaben." 
                    Dann dreht sie sich um und sagt, "Ok, ich bin bereit 
                    mich ins Lager führen zu lassen, ich habe auch keine 
                    Waffen bei mir und bin deshalb auch nicht auf einen Kampf 
                    aus. Zur Not habe ich zwar immer noch meine "Blitze", 
                    aber diesen Spruch kann ich im Moment nur höchstens 2x 
                    am Tag sprechen und damit kann ich keine Ork-Armee vernichten." 
                    "Wer geht mit ?? Wir dürfen nicht zu viele sein, 
                    sonst wirkt das Ganze unglaubwürdig. Der Rest sollte 
                    sich hier mit den Drachen verstecken und im Notfall eingreifen, 
                    bzw. angreifen!!!"
Odras:
                    "Ich gehe auch mit", meinte Odras, "falls die 
                    Orks uns verraten sollten, bin ich Euch hier draußen 
                    wahrscheinlich auch nicht besonders von Nutzen, ohne Waffen."
Ealys:
                    Ich komme auch mit, vielleicht ist es noch nicht zu spät 
                    um Aramon vor dem Kuss der Orkfrau zu retten!
Khyrs:
                    "Gut, passt auf Euch auf, wir anderen werden versuchen 
                    uns hier im Wald zu verstecken..." bei diesem Gedanken 
                    schien die Drachin zu schmunzeln. Cail und sie im Wald zu 
                    verstecken war nicht so leicht. "Ich wünsche Euch 
                    viel Glück und bleibt am Leben, und passt auf dass nicht 
                    noch irgendwelche Orkmänner Tania und Ealys heiraten 
                    wollen.
Ealys:
                    Ealys grinst: Ich werde mich hüten! Passt auf euch auf!
Odras:
                    "Und wenn wir bis morgen früh nicht zurück 
                    sind, könnt Ihr davon ausgehen, dass man uns verraten 
                    hat. Tut dann, was Ihr für richtig haltet", wandte 
                    Odras noch ein.
Tania:
                    Tania geht zu den Orks, "ok, wie hattet ihr euch das 
                    vorgestellt?? Sollen wir und fesseln lassen, oder was??"
Ealys:
                    Ich mag nicht gefesselt werden!
Tania:
                    Ich auch nicht, deswegen frag ich ja !! Ich will mich wehren 
                    können, wenn was passieren sollte!
Ealys;
                    Mmm, hoffentlich klappt das!!
Cail:
                    Naja? Tatenlos rumsitzen?
Laran:
                    Also irgendwas muss man da doch tun können! *Laraneindickkopfist*
Ritter der Nacht:
                    "Ich lass mich auf jeden Fall nicht gefangen nehmen. 
                    Sähe auch komisch aus wenn 2 Orks 5 gewaffnete Ritter 
                    gefangen nehmen würden. Wir werden von diesem Hügel 
                    dort das Geschehen beobachten und uns bereithalten im Notfall 
                    einzugreifen." sagte der Ritter.
Aramon:
                    Laran hatte die Idee das die Orks in die Stadt gehen sollten 
                    um Aramon aus dem Gefängnis bei Nacht zu befreien wenn 
                    sie es ehrlich meinten. Um vor Überraschungen gefasst 
                    zu sein durfte nur ein Ork in die Stadt, der andere Ork blieb 
                    als Geisel zurück. Es war bereits später Nachmittag 
                    und die Sonne began am Horizont unter zu gehen, als der Ork 
                    ins Lager ging. Der Ork hielt sein Versprechen und befreite 
                    Aramon noch in der gleichen Nacht und brachte ihn zu einem 
                    Treffpunkt. Als Belohnug ließen die Drachenritter den 
                    gefangenen Ork frei und ließen die Beiden Orks frei 
                    und gingen zurück zur Drachenburg. Jeder freute sich 
                    das die Geschichte so gut ausgegangen ist, und das es viel 
                    Spaß gemacht hat. Besonders Aramon freute sich das er 
                    die Orkfrau nicht heiraten brauchte!
Ealys:
                    Yuhu! Aramon ist wieder frei!! Na altes Haus wie geht's dir?
Laran:
                    Hey Aramon alte Socke was geht?? *anAramonriechtundsichdanndieNasezuhält* 
                    Aber als erstes musst du dich waschen *lol*...du riechst nach 
                    Ork*gggg* Endlich sind wir wieder alle komplett.
Cail:
                    Jiiiiiiiiiieeepyyyyyyyyy!
Tania:
                    Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute 
                    .... glücklich und zufrieden !! ENDE 
